CARACH ANGREN - Lammendam


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VÖ: 18.04.08
(Maddening Media)

Homepage:
www.carach-angren.nl

Symphonischer Black Metal, das haben sich die drei Holländer Seregor, Ardek und Namtar auf die Fahne geschrieben und enttäuschen uns zu keinem Zeitpunkt. Das Werk ist viel mehr als nur Black Metal, der zwar der Haupt-Tenor ist, aber das Symphonische der Scheibe baut sich schon fast wie ein Horror-Roman auf.
Nach dem Düster-Intro "Het Spook van de Leiffartshof" geht das Trio mit "A Strange Presence Near the Woods" zwar gnadenlos Black Metal mäßig ab, aber die eingebauten Keys und Pianoklänge verbreiten verdammt viel Dunkelheit und Mystik. Natürlich lässt sich eine leichte Erinnerung an Dimmu Borgir bei "Haunting Echoes From the Seventeenth Century" nicht verleugnen, aber die Holländer sind schon ganz tief in ihrem eigenen Stil verankert. Bei "Hexed Melting Flesh" kommt sogar derber deutscher Gesang vor, der rrrrolllend an Eisrrregen erinnert. Wie ein kleiner Horrorstreifen kommt das gesamplete und mit düsterer Stimme vesehene "Phobic Shadows and Moonlit Meadows", bevor es mit rasendem Synthi Black Metal in "The Carriage Wheel Murder" weitergeht und sich "Corpse in a Nebulous Creek" dem Geballer nahtlos anschließt. Erneut ein Zwischenspieler der mystischen Art kommt in "Invisible Physic Entity", dann rotzt es mit "Heretic Poltergeist Phenomena" und "Malediction de la Madame Blanche" noch mal voll ab, bevor Schluss ist.
Zwar erfinden die Holländer den Synthi Black Metal nicht neu, aber sie schaffen es, den Hörer zu fesseln und verdammt viel Spannung aufzubauen.

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