MARK PROTZE - Phoenix From The Ashes


VÖ: bereits erschienen

Genre:
Instrumentaler Gitarrenrock

Homepage:
MARK PROTZE

MARK PROTZE gehört zu den Gitarristen, die ihre Alben komplett in Eigenregie aufnehmen und dabei auch alle Instrumente selber spielen bzw. am Computer programmieren. Da ist die Gefahr natürlich sehr groß im eigenen Saft zu schmoren, weil einem ein neutraler Blick auf die eigene Musik fehlt. Wenn es einem dabei nur um die Darstellung der eigenen Spielkunst geht, mag das egal sein, wenn man aber ein „echtes“ Album für Fans machen möchte, die nicht nur auf endlose Soli stehen, wird es schon schwerer. In diesem Dilemma steckt auch PROTZE, der auf „Phoenix From The Ashes“ 21 Stücke aufbietet (Songs möchte ich sie nicht nennen), die jeden Fan der ausufernden Griffbrettwichserei erfreuen dürften. Wer allerdings auf abwechslungsreiche Instrumentalmusik steht, der wird wohl weniger glücklich werden, auch wenn der Gitarrist versucht mit Covern von RANDY RHOADS, YNGWIE MALMSTEEN und Kompositionen von VIVALDI und PAGANINI zu punkten. Allerdings zeigen grade die Stücke von RHOADS und MALMSTEEN dem Gitarristen deutlich seine Grenzen auf. Davon hätte er mal lieber die Finger gelassen.
Wer trotzdem ein Exemplar erstehen möchte, kann dies direkt über die Homepage des Künstlers tun.

6/10 

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