DEZPERADOZ - An Eye For An Eye


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VÖ: 11.04.08
(AFM Records)

Homepage:
www.dezperadoz.com

Na, dann will ich doch mal mit einem Zitat vom aktuellem Werk „An Eye For An Eye“ der Western Metaller DEZPERADOZ beginnen:

Yihah, Motherfucker!!!

Wie schon beim letzten Album „The Legend And The Truth“ kann ich nur sagen, dass dieser Stil einmalig ist und einfach nur Freude macht. Und auch dieses Mal wird wieder eine Geschichte erzählt. Und zwar werden wir in die Achtziger des 19ten Jahrhunderts zurückversetzt, wo die Zeiten hart und rau waren. Es dreht sich alles um den jungen Hank, der 1898 einen Freund aus Rache getötet hatte und dafür zum Tode verurteilt wurde. Er hatte im Namen der Religion getötet und wurde auch im Namen Gottes zum Tode verurteilt.
Wie Bandkopf Alex Kraft das musikalisch umgesetzt hat, müsst ihr einfach hören. Das Intro „ Eye For An Eye“ beginnt schon sehr schaurig in der Todeszelle von Hank, wo der Wärter ihm das letzte Mahl bringt. Danach hört man ihn nur in Johnny Cash Manier singen, begleitet von einer Country typischen Gitarre. Eine absolut geil gemachte Einleitung zum nächsten Song „Hate“, aus dem auch mein anfangs genutztes Zitat stammt. Danach folgen nur noch Songs im gewohnten DEZPERADOZ Stil, der nur für Gutes bürgt. Und auch auf „An Eye For An Eye“ findet man einen Coversong. Dieses Mal ist es „Riders On The Storm“ von den DOORS und nein, es ist keine Blasphemie. Der Track ist wirklich gut gemacht und kann Jim Morrison alle Ehre machen. Eins sei noch erwähnt: Tom Angelripper ist bei „Here Comes The Pain“ zu hören.

Das Prädikat für dieses Album kann nur absolut empfehlenswert heißen!