LYZZÄRD – Savage

09 lyzzard

VÖ: bereits erschienen
(Fighter Records)

Style: Heavy Metal

Homepage:
LYZZÄRD

Neue Besen kehren bekanntlich gut. Ein Sprichwort, das bei der Portugiesen-Truppe  LYZZÄRD zu rasant dargebotenem Material vom Typ „Nightwatcher“, „Savage“, „Fire“, „Queen of Vengeance“ oder „Metalzone“ geradezu wie die Faust auf's Auge passt. Fesselnde Twingitarren, sägende Riffs, galoppierende Bassläufe, wuchtiges Drumming, mitreißender Gesang dem es weder an High Pitched Screams noch mitreißend hymnenhaftem Flair mangelt, sowie flottes Umschalten von fließender Groovedynamik in atemberaubend halsbrecherische Taktwechsel verbunden mit ständig vorhandener Kick-Ass-Attitüde machen es deutlich: LYZZÄRD teilen massiv pfundschwere, heftig ins Gebälk hinein krachende Hiebsalven mit dem Vorschlaghammer aus. Erinnerungen an 80er-Helden wie IRON MAIDEN, OZZY OSBOURNE, SAXON, JUDAS PRIEST, RIOT, etc. werden des öfteren wach. Zeitweise orientieren sich LYZZÄRD in ihrer erfrischend nach vorn preschenden Dynamik im Verbund zur ungezügelten Wildheit auch an großartige Traditionsmetal-Kapellen jüngeren Datums die dem klassischen Heavy Metal Impulse einhauchten, stellvertretend seien AMBUSH, SKULLFIST, ENFORCER und IRON CURTAIN genannt. Ein Cover des beliebten Pop-Rock-Klassikers „Maniac“ von MICHAEL SEMBELLO beschließt den respektablen Longplay-Erstling einer hoffnungsvollen, aufstrebenden portugiesischen Band, die vielleicht schon recht bald vorausgesetzt, das man fleißig am Ball bleibt, sich dem Reigen genannter Acts anschließen dürfte.
Fazit: Beindruckendes Debüt! 8/10

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.