COMADOSE - Re-Up

VÖ: 2008
Style: Modern Metal, Metalcore
(Locomotive Records)
Homepage:
www.myspace.com/comadose
Comadose kommen aus New England und wissen in heutiger Zeit mit ihrer Musik doch irgendwie zu überraschen. Hätte man "Re-Up" Anfang der Neunziger zu Gehör getragen bekommen, hätte man vermuten können, dass die Jungs gemeinsam mit Korn den metallischen Revolutionsmarsch antreten werden. So sind sie jetzt leider etwas verspätet dran, was die Musik des Sechsgestirns aber nicht schlechter macht.
Wie bereits erwähnt, Korn haben auf dem acht Tracks umfassenden Silikon große Einflüsse beigesteuert. Hinzu kommen ein bisschen Clawfinger und Slipknot. Der Sänger klingt an vielen Stellen nahezu erschreckend und gleichzeitig faszinierend wie Corey Taylor und an anderen dann wie Jonathan Davis. Als Coverband wären die Jungs also in der Tat der absolute Überknüller. Die sehr Groove-orientierten Riffs und das Club-taugliche Songwriting machen richtig Spaß und reizen die Tanzmuskulatur aufs Äußerste. Schade ist hierbei allerdings, dass sich die einzelnen Songzutaten zu sehr ähneln und man sich dadurch zwangsweise recht schnell satt hört. Zudem gehen einem die Scratches, die ich eh für relativ überflüssig halte, schnell mal auf den Sack. Ein weiterer Minuspunkt ist der recht blecherne und dünne Sound. Solche Songs brauchen eine Produktion, die dem Zuhörer die Matte vom Schädel wummert. Ein neuer Mix samt Mastering könnte da noch einiges rausholen. Nichtsdestotrotz gehe ich stark davon aus, dass "Re-Up" noch das ein oder andere Mal in meinem Player landen will. Es versprüht ein wenig postmoderne Nostalgie und macht einfach Bock.
Wie bereits erwähnt, Korn haben auf dem acht Tracks umfassenden Silikon große Einflüsse beigesteuert. Hinzu kommen ein bisschen Clawfinger und Slipknot. Der Sänger klingt an vielen Stellen nahezu erschreckend und gleichzeitig faszinierend wie Corey Taylor und an anderen dann wie Jonathan Davis. Als Coverband wären die Jungs also in der Tat der absolute Überknüller. Die sehr Groove-orientierten Riffs und das Club-taugliche Songwriting machen richtig Spaß und reizen die Tanzmuskulatur aufs Äußerste. Schade ist hierbei allerdings, dass sich die einzelnen Songzutaten zu sehr ähneln und man sich dadurch zwangsweise recht schnell satt hört. Zudem gehen einem die Scratches, die ich eh für relativ überflüssig halte, schnell mal auf den Sack. Ein weiterer Minuspunkt ist der recht blecherne und dünne Sound. Solche Songs brauchen eine Produktion, die dem Zuhörer die Matte vom Schädel wummert. Ein neuer Mix samt Mastering könnte da noch einiges rausholen. Nichtsdestotrotz gehe ich stark davon aus, dass "Re-Up" noch das ein oder andere Mal in meinem Player landen will. Es versprüht ein wenig postmoderne Nostalgie und macht einfach Bock.