IMPLORE - Sujugate
VÖ: bereits erschienen
(Century Media Records)
Style: Blackened Death Metal / Crust / Grindcore
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IMPLORE
Was bedeutet es, wenn es 14 Songs in etwas mehr als 33 Minuten auf die Fresse gibt ?? Richtig, Grindcore, Crust, Death Metal und das ohne Gnade. Das machen IMPLORE auch und ballern mit „Birth of an Era“ auch gleich eine rasende Granate aus den Boxen, die volle Kanne knallt. Auch danach wird es nicht ruhiger, die wütend prügelnde Nummer „Loathe“ ist ein zerstörerischer Track der brutalen Art und mit „Cursed Existence“ wird erneut in atemberaubendem Tempo alles geplättet, was im Weg steht. „Paradox“ ist da schon ein wenig anders, das Tempo wird ein keines Bisschen herausgenommen, was einen coolen und harten Drive zur Folge hat und außerdem ist dieser Song zusätzlich mit sehr guten Breaks versetzt. Dafür kommt mit „Disconnected from Ourselves“ der nächste, brutale Hassbatzen aus der Anlage geschossen, der mit voller Wucht wütet. Auch „Totalitarian“ nimmt auf nichts und niemanden Rücksicht und knüppelt wie die Sau. Jedoch schaffen es IMPLORE auch bei den kurzen Veschnauf Passagen, die Härte am oberen Limit zu halten, bevor sie wieder wie ein Orkan fegen. In „Patterns to Follow“ kommt ein Hauch Moderne durch und das Stück vermischt diese mit verspielten Parts, um dann in „Ecocide“ sogar sehr melancholisch zu werden. Doch das wird bei „Technology a Justification for Killing“ wieder über den Haufen geworfen und es gibt feines Geknüppel der gnadenlosen Art und so schaffen es IMPLORE am Ende der 14 Stücke, vollends zu begeistern. Das Geballere ist absolut großartig und der fette Sound sind spitze, aber auch wenn es häufig massive vor den Latz gibt, schaffen es die Jungs immer wieder, geile Breaks und eine Menge Abwechslung mit rein zu bringen, was dem Album am Ende auch verdiente 8,8 von 10 Punkten einbringt.