MASTERS OF DISGUISE - Alpha / Omega

10 mastersofdisguise

VÖ: 27.10.2017
(Limb Music)

Style: Power / Speed Metal

Homepage:
MASTERS OF DISGUISE

Die ersten beiden Alben der hessischen Power Speedster von MASTERS OF DISGUISE haben mich schon vom Hocker gehauen und ich war sehr gespannt, wie die Jungs das noch toppen wollen. Der Startschuss kommt mit dem Instrumental „The Rise (And Fall) of Kingdoms“ , was schon rassig und teils melodisch und erhaben gespielt ist und schon Eindruck macht. Dann kommt der Donnerschlag, Drummer Jens Gellner lässt erst mal die Kessel bollern und nimmt dann Tempo auf, bis er mit Basser Mario lang und den Gitarristen Wolle und Kalli Coldsmith im kraftvollen Speed Metal Sektor angelangt ist. Da geht nicht nur rein musikalisch die Post mächtig ab, auch Sänger Alexx Stahl ist ein so dermaßen begnadeter Sänger, der von fordernd über Melodien bis hin zu den Screams alles kann, Kompliment schon beim ersten Track und Daumen hoch. Schön verspielt ist „Demons from the Past“ nur zu Beginn, nach einem satten Riff Part geht es auf der old school Schiene vorwärts und bei dem, was MASTERS OF DISGUISE hier hinlegen, muss jeder ins Schwärmen kommen. Das Stück treibt kernig, hat Melodien und man könnte fast behaupten, dass die Jungs ein wenig nach frühen Blind Guardian klingen. „Shadows of Death“ ist dann genau das, was die Hessen ausmacht, ihr Sänger, denn dieser zurückhaltende Rock Song hat auch ein paar balladeske Passagen und da kann Alexx hundert Prozent punkten. Auch das Stück geht super in die Birne, das bleibt hängen und ist mitunter sogar verdammt hymnisch. Ein weiterer old school Knaller gefällig?, gerne, einfach „Killer's Redemption“ anhören, die Matte kreisen lassen und die grandiose Mucke auf sich wirken lassen, vor allem wenn die Soli Parts mir den Schädel zersägen, geil, einfach nur geil!!!! Stampfend, melodisch, gewaltig wirkend, das ist „Sign of the Cross“, das vor Kraft nur so strotzt. Das Titelstück hat einen Mittelpart, der stampft, aber diesen wahnsinnig geilen Speed Metal, denn MASTERS OF DISGUISE hier drumherum gezaubert haben ist der HAMMER und auch hier ist Alexx ein Tier am Mikro, das ist megamäßig, wie der Mann singt. Auch der „Witchhammer“ wird in einem phantastischen Mix aus melodischem Speed und Power Metal geschwungen, dass man einfach hin und weg ist, doch einer darf nicht fehlen, „Knutson III: Nemesis (I Am the Law)“ ein Power Brett der besonderen Art mit gewaltigen Doble Bass und tonnenweise Breaks der Superlative. Auch der Gesang ist etwas dunkler und härter, so dass dieser Song batscht wie Sau. Das setzt sich bei „The Leech“ fort, Power bis der Notarzt kommt und so dermaßen satte Riffs und hämmernde Drums, dass einem Hören und sehen vergeht. Als Bonus gibt es das Exiter Cover „Blackwitch“, das MASTERS OF DISGUISE auch locker meistern.
Man ist das ein Brett, ich hatte es gehofft, aber dass es so ein Hammer wird, hätte ich nicht zu träumen gewagt und so sind hier 9,7 von 10 Punkten Pflicht.

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