C-T PREVAIL - Mean Season

VÖ: 2008
Style: Metalcore
(Morningstar Records)
Homepage:
www.myspace.com/ctprevail
Die Ableger des Metalcore haben auch vor Norwegen nicht halt gemacht und so liegt mir mit "Mean Season" von C-T Prevail eine nordische Spielart dieses vielschichtigen und uneinsichtigen Genres vor. Aufgenommen wurde das Scheibchen in den Morningstar Records labeleigenen Godt Selskap und Spiren Studios.
Musikalisch hat die Band immer wieder ein Händchen für Melodien und bringt so auf der instrumentellen Ebene auch gerne mal einen leichten Emotouch in ihren Songs unter. Das Gekeife des Frontmanns scheint allerdings komplett der Blackmetalszene zu entstammen, wodurch ein Kontrast entsteht, der an manchen Stellen einfach zu krass ist. Da die Jungs an sich respektabel zu wummern und knüppeln wissen, würde man das Keifen vielerorts gerne durch saftiges, lebhaftes, aggressives Gebrülle ersetzen. Groove haben die vier Musiker auch ganz ordentlich, allerdings gab man ihnen nicht den richtigen Sound, um diesen adäquat in Szene zu setzen, was ich sehr schade finde. Aber dieses Problem haben Godt Selskap Produktionen erfahrungsgemäß immer und immer wieder, was vor allem bei moderneren Produktionen negativ ins Gewicht fällt.
Nicht schlecht, aber auch lange kein Highlight - zu wenig Charakter, zu viele Wiederholungen.
Musikalisch hat die Band immer wieder ein Händchen für Melodien und bringt so auf der instrumentellen Ebene auch gerne mal einen leichten Emotouch in ihren Songs unter. Das Gekeife des Frontmanns scheint allerdings komplett der Blackmetalszene zu entstammen, wodurch ein Kontrast entsteht, der an manchen Stellen einfach zu krass ist. Da die Jungs an sich respektabel zu wummern und knüppeln wissen, würde man das Keifen vielerorts gerne durch saftiges, lebhaftes, aggressives Gebrülle ersetzen. Groove haben die vier Musiker auch ganz ordentlich, allerdings gab man ihnen nicht den richtigen Sound, um diesen adäquat in Szene zu setzen, was ich sehr schade finde. Aber dieses Problem haben Godt Selskap Produktionen erfahrungsgemäß immer und immer wieder, was vor allem bei moderneren Produktionen negativ ins Gewicht fällt.
Nicht schlecht, aber auch lange kein Highlight - zu wenig Charakter, zu viele Wiederholungen.