J.D. OVERDRIVE – Wendigo

11 jdoverdrive

VÖ: bereits erschienen
(Metal Mind Productions)

Style: Southern Metal

Homepage:
J.D.OVERDRIVE

Nichts neues bei JD OVERDRIVE, dafür bewährtes im bekannten Stil.  Wirklich etwas ändern muss die polnische Southernmetal-Korvette im Grunde genommen eigentlich nichts, wenn der Qualitätsfaktor stimmt.  Das tut er durchaus, bei J. D. OVERDRIVE darf man ganz sicher sein.  So Blutleckend bissig mit deftig viel Power auf der Wumme wie bei der an einen düsteren Krimi oder Horrorfilm erinnernden nach dem roten Lebenssaft gelüstenden Dame auf dem CD-Cover gibt sich deren Inhalt.
J.D. OVERDRIVE servieren ihren harten häufig kantigen Wüstenrock nach erfolgreicher Rezeptur. Wummernd tiefe Gitarren, ein zwischen heißer aggressiven Growls und bitterer Ironie schwelgender Gesang, wuchtige Schlagzeugarbeit sowie das packende Quäntchen Spritzigkeit sind immer noch beim Polenvierer vorhanden, was gerade bei den schnelleren Stücken „The Creature is Alive“, „„New Blood“ und „Waysting Daylight“ deutlich zum Vorschein kommt. „Protectors of  All That is Evil“ richtet sich massiv gegen den Druck der bestimmenden Obrigkeit. Daneben können auch kräftig schweren Southernspirit verteilende Riffrockwalzen der Sorte „Burn Those Bridges“, oder  „Hold That Thought“ durchsetzungsfähig auf starkem Level bestehen.
Fazit: Pflichtlektüre für Anhänger von GODSMACK, PANTERA (zu Cowboys from Hell-Zeiten), KYUSS, HIGH ON FIRE, DOWN, BLACK LABEL SOCIETY. Weniger innovativ, dafür gewohnt effektiv. 8/10

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