WHITESNAKE - Good To Be Bad


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VÖ: 18.04.08

(SPV)

 

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Nach schlappen 11 Jahren das erste Studioalbum von Whitesnake……die Erwartungen meinerseits, nach den nicht gerade überragenden Studiotracks des 2006er „Live…In The Shadow Of The Blues“ Outputs, lagen gelinde gesagt einen Handbreit über der Nullgrenze.
Dass dieser Ausgangspunkt manchmal gar nicht so schlecht ist, durfte ich in der Vergangenheit in Verbindung mit so manchem Konzert schon feststellen, dass Mr. Coverdale jedoch so eine Granate in die Schlacht werfen würde, konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
„Good To Be Bad“ vereint in einem Album alles, was der legendäre Sänger in seiner jahrzehntelangen Karriere bis heute fabriziert hat.
So finden sich die blueslastigen Arrangements der ersten Jahre genauso wieder wie die ohrwurmverdächtigen Melodien von „1987“ und „Slip Of The Tongue“, nicht zu vergessen die ansatzweise leicht vorhandenen Progressivparts aus der Coverdale/Page Ära, was deutlich z. B. beim Song „Lay Down Your Love“ auszumachen ist, da dieser relativ Led Zeppelin-lastig ausgelegt ist.
Was die Scheibe letztlich zum Klassiker wachsen lässt, ist die Tatsache, dass auf „Good To Be Bad“ kein einziger Aussetzer zu erkennen ist.
Die größte Überraschung besteht allerdings darin, dass trotz der traditionellen Grundausrichtung des Albums nicht einen Moment das Gefühl aufkommt, zur Staubmaske greifen zu müssen, was nicht zuletzt am zeitgemäß fetten Sound des Werks liegt. Für die notwendige Frische, die eher auf eine junge Band schließen lässt, zeichnet Doug Aldrich verantwortlich, der als Co-Produzent und Songwriter einen wesentlichen Anteil zum Album beitragen konnte.
Mit den 11 auf dem Album vertretenen Songs, die sich größtenteils aus Midtemporockern, einem Uptempotrack und drei Balladen zusammensetzen, hat sich D.C. ein Denkmal gesetzt und für mich eine DER Scheiben des Jahres abgeliefert.

Fazit: KAUFZWANG !!!!

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