KREMLIN - Decimation Of The Elites
VÖ: bereits erschienen
(Godz Ov War Productions)
Style: Death Metal
Homepage:
KREMLIN
Das kanadische Trio legt hier ihr Debüt vor und sofort bei „At War“ wird die Marschrichtung klar, hier ist Death Metal am Start, der an vielen Stellen an Asphyx oder auch Pestilence erinnert. KREMLIN schaffen es aber zusätzlich mit einigen rasenden Parts, noch zusätzlich eine eigene Note mit einzubringen und das gefällt. So ist es auch bei „Babylon's Regime“, denn hier wird erst mal ein Blastbeat rausgehauen, der dann zwar ins Up Tempo abflacht, aber dennoch eine so dermaßen hohe Wucht hat, dass man um geblasen wird. Das Titelstück pendelt permanent, anfangs noch Bass lastig und drückend, geht es mit dem Tempo in dem Track immer auf und ab, wobei die Vocals nicht nur hier einfach geil klingen. „Devilution“ kennt dann anfangs kein Erbarmen und prügelt alles nieder, um immer wieder in einen Mid Tempo Drive zu wechseln, der den Track stark auflockert. Drum Gedonner und feurige Riffs sind in „Exterminate the Shapeshifters“ Programm und auch wenn es nicht immer schnell ist, der Härtegrad ist verdammt weit oben und zusätzlich sind neben ein paar vertrackten Parts natürlich auch ein paar flotte Passagen mit an Bord. Aus einem mächtigen Mid Tempo steigt „Flat Earth“ hervor, was auch über weite Strecken so bleibt, nur ab und an mal wird ins Up Tempo forciert, um danach mit „Kremlin“ Drive, Härte und Geballer zu vereinen. „Nuke them (13 families)“ ist geprägt von harten Riffs, teilweise extremer Raserei und einem tonnenschweren Walzen, dass sich immer gerne ins Up Tempo steigert. Hier könnte man sagen, dass Bolt Thrower auf Asphyx trifft und nebenbei noch Speed ohne Ende am Start ist. Mit viel Double Bass walzt „Under Hypnosis“ durchs Gebälk und weiß immer zu gefallen und mit dieser kraftvollen Nummer endet auch das Album. KREMLIN schaffen es auch durch ihren Sound, old school Death Metal Manias zu begeistern, was auch bei mir der Fall ist und es dafür 8,5 von 10 Punkten gibt.