DEADHEADS - This One Goes To 11


VÖ: 26.1.18
(High Roller Records/Soulfood)

Style: Rotzrock/Hardrock

Homepage:
DEADHEADS

Was soll man denn eigentlich anderes erwarten von den DEADHEADS als dreckigen, intensiven ruppigen mit deftigen Prise (Garagen)Punk getränkten rotzigen Schweinerock? Wirklich enttäuscht haben mich DEADHEADS bisher noch nie. „Blackout“ lässt keinen Zweifel daran, wo es bei den DEADHEADS langgeht geschweige wieviel Spaß sie an den Aufnahmen zu 'This One Goes To 11' hatten. „Don't Mind The Ghost“ und „Somebody Along The Way“ schließen sich dem fetzigen Opener nahtlos an. „Manic Mondays“ erinnert in betont räudig garagerockiger Lässigkeit etwas an die guten alten MC5 oder THE STOOGES. „Too Lost to be Found“ rockt so beschwingt relaxt, das Stück könnte glatt als balladeske Blaupause zwischen THE DOORS/ROLLING STONES durchgehen. „Lucifer“ groovt mit soviel flottem spritzigen Drive samt Schmackes im Flügel, wie man es als Genrefan im Regelfall nur von Aushängeschildern wie THE HELLACOPTERS/GLUECIFER gewohnt ist. „The Plan“, „Instant Control“, „2 Steps Before the Fall“, „My Time“, beeindrucken durch keinen Deut weniger ultrarelaxtes Rock n' Roll-Boogie-Feeling. „Status Low“ nimmt sich zum Ausklang selbst auf die Schippe, womit wie üblich laut gewohntem Schema der schrägste Track am Schluß platziert wurde.

Fazit: DEADHEADS füllen genau dort die Lücke, wo GLUECIFER und THE HELLACOPTERS schon seit geraumer Zeit aufgehört haben. 8,5/10




 

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