AGAMENDON - Nuclear Rodeo
VÖ: 09.05.08
(Pure Steel Records)
Homepage:
www.agamendon.de
Agamendon haben nach ihrem in Eigenregie veröffentlichten "The Toxic Way Of Life" nun bei Pure Steel angedockt. Die Band gibt es nun seit 8 Jahren und das Ziel war es, brachialen Metal mit melodischen Riffs und wuchtigen Licks zu kreieren.
Dies ist auch ganz gut gelungen, denn nach dem "Proloque" kommt mit "Nuclear 4711" ein Song, der sich zwar im melodischen Death Metal ansiedelt, was vor allem an den Growls und Screams von Sänger Julian Hollesch liegt, aber auch die Gitarristen Jens und Andy hauen uns dazu ein paar Riffs um die Ohren, die einen sofort an Running Wild erinnern. "Fallout" geht da schon mehr in Todesblei, mal stampfend, mal aber auch richtiges Geballer von Drummer Tim Schlichting sind hier Programm. Das melodische Riffing zieht sich bei Agamendon wie ein roter Faden durch die komplette Scheibe und ist auch hier nett umgesetzt. Mit ruhigen, akustischen Parts eröffnet "Under Water", wird dann aber zu einer stampfend melodischen Nummer und auch "Downwards" beginnt nach diesem Schema, ist aber im Vergleich zum vorherigen Track einiges härter und schneller.
So schaffen es die Jungs aus Castrop-Rauxel auch durchaus zu gefallen, was mich aber an dem Album stört ist der zu sterile, zu aufgesetzte Sound - der klingt mir nicht emotional, nicht fett genug, sondern so richtig wie aus der Konserve.
Dies ist auch ganz gut gelungen, denn nach dem "Proloque" kommt mit "Nuclear 4711" ein Song, der sich zwar im melodischen Death Metal ansiedelt, was vor allem an den Growls und Screams von Sänger Julian Hollesch liegt, aber auch die Gitarristen Jens und Andy hauen uns dazu ein paar Riffs um die Ohren, die einen sofort an Running Wild erinnern. "Fallout" geht da schon mehr in Todesblei, mal stampfend, mal aber auch richtiges Geballer von Drummer Tim Schlichting sind hier Programm. Das melodische Riffing zieht sich bei Agamendon wie ein roter Faden durch die komplette Scheibe und ist auch hier nett umgesetzt. Mit ruhigen, akustischen Parts eröffnet "Under Water", wird dann aber zu einer stampfend melodischen Nummer und auch "Downwards" beginnt nach diesem Schema, ist aber im Vergleich zum vorherigen Track einiges härter und schneller.
So schaffen es die Jungs aus Castrop-Rauxel auch durchaus zu gefallen, was mich aber an dem Album stört ist der zu sterile, zu aufgesetzte Sound - der klingt mir nicht emotional, nicht fett genug, sondern so richtig wie aus der Konserve.