ECTOPLASMA - Cavern Of Foul Unbeings

01 ectoplasma

VÖ: 22.01.2018
(Memento Mori)

Style: Death Metal

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ECTOPLASMA

Die Griechen von ECTOPLASMA legen zwei Jahre nach ihrem Debüt nach und nach dem düsteren Intro „Amorphous Atrocity“ hört man in „Entranced in Blood“, dass sie sich ganz klar dem old school Death Metal widmen. Dabei kommt mir oftmals in den Sinn, ob ECTOPLASMA hier vielleicht nicht zu viel Benediction gehört haben, denn die Vergleiche treffen hier oftmals zu und das kann man auch stellweise von „Mortified and Despised“ behaupten. Danach wird es aber deftiger, denn „Seized in Cimmerian Darkness“ rödelt nach dem Sample Intro noch im Mid Tempo, um dann aber mit einer herrlich prügelnden Attacke über uns herzufallen. Holprig, roh, brutal, das sind Schlagworte für „Cavern of Foul Unbeings“, das fegt wie die Sau und „Primeval Haunting“ hat ein permanentes Double Bass Grollen, das bollert ohne Ende. Up Tempo Death, ein cooles Solo, Drive und den nötigen Kick hat „Reanimated in Trioxin“ in sich und nicht nur das, wenn die Griechen draufhauen ohne Ende geht es direkt vor den Latz. In „The Unspeakable One“ kann man eine Vorliebe zu Suffocation erkennen und bei „GhoulSpawn“ dauert es nicht lange, bis ECTOPLSAMA sich aus dem Mid Tempo aufmachen, um alles niederzumetzeln. In den zähen Parts von „Disembodied Voice“ ist der rohe Drum Sound ein klares plus, da es old school Feeling pur verbreitet und auch bei den schnellen Parts kommt das in dieser Form gut an. Als Finale bieten uns die Griechen mit „The Immortals“ noch ein Unleashed Cover und dabei kommen sie dem Original sehr nah.
Mir gefällt das Album, auch wenn es keine revolutionäre Scheibe ist, 7,9 von 10 Punkten kriegt sie allemal.