WHITE SPARROWS - Kein Applaus

01 whitesparrow

VÖ: bereits erschienen
(Metalspiesser Records)

Style: Punk Rock

Homepage:
WHITE SPARROW

Ich fange diesmal anders an, denn ich habe mir mal erst alles angehört und schreibe beim zweiten Hören meine Meinung. Von den Texten und der Punkrock-Meinung sehe ich jetzt aber mal ab und beurteile mehr die Musik. „O.N.“ sehe ich mal als lockeres Intro, das uns vorbereiten soll auf „Aasfresser“. Ein netter Aufbau von dem Intro zum ersten „richtigen“ Song. „Keine Fahnen“ ist aber leider ein wenig zu sehr Aussage - weniger Musik. „Alles / Nichts“ soll uns dann versöhnen und schafft das auch echt gut und endlich kommt mit „Die Stadt gehört uns“ ein einfacher Punk-Song, der fast alles aufbietet, was man zum Punk braucht. Leider fehlt mir da aber genau das, was „Das leere Glas“ uns noch bietet, nämlich die Langsamkeit zum Anfang, dann der Bass und der harte Refrain. Aber schau mal einer da – mit „Nur für Dich“ kommt ein richtiger Punk-Song. Nun aber kommen wir mal zu den harten Fakten und mit „Kein Alternative“ haut es echt mal rein. Hat man sich textlich und musikalisch doch sehr zurückgehalten, ist dieses Lied doch dann recht 'alternativlos'. „Das Biest“ ist jetzt ein Lehrstück dafür was sich nicht reimt, aber man hört und fühlt direkt, was die Jungs meinen, was man vor allem den Gitarren verdankt. „Uhrwerk“ ist auch nicht das ultimative Punk-Stück, aber „Gott sei Punk“ gleicht das zum Glück aus, nicht nur vom Text, sondern auch von der Musik. „Erinnerung“ hat nichts mit dem Lied von den Onkels zu tun, aber ist auch so ein Ohrwurm, der mit einem echt fetten Bass überzeugen kann. „Nothing to lose“ als Closer schließt würdevoll diese CD ab. Mit Abstand (vom schlechten Englisch abgesehen) das beste Lied auf der CD.
Aber kommen wir zur zweiten CD „Learning Punkrock“. „Rock'n'Roll Babylon“ ist ok, „Du lebst nur einmal“ ist echt fett, „Sheena is a punkrocker“ ist einfach zu schnell, „König von Deutschland“ ist auch einfach viel zu schnell. Leute – Punk ist eigentlich langsam !! „Reach for the sky“ ist auch ein wenig zu schnell, aber echt gut gemacht. „Ich bin bei Dir“ kenn ich nicht und werde es auch nicht suchen. Aber das ist so ein typisches Oy-Lied mit einem fetten Bass. „Saturday night“ zum Abschluss ist dann auch echt ein Abschluss. Traurig – Gitarre – passt schon. Vor allem wenn es bei ca 0:50 dann schneller wird.
Fazit: Man kann es sich wirklich gut anhören und zwar jede der beiden CDs. Auch wenn es manchmal zu schnell ist, ist es meistens einfach geiler Punk zum Mitmachen. Pogo zuhause sozusagen.
Kauftip: 9,5 - also fast 10 Punkte, denn es geht gut ab und man kann richtig relaxen bei der Musik.

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