FUNERAL WINDS - Sinister Creed

01 funeralwinds

VÖ: 29.01.2018
(Avantgarde Music)

Style: Black Metal

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FUNERAL WINDS

Elf Jahre sind seit dem letzten Album vergangen und nun wollen es die holländischen Black Metaller noch mal wissen. Der Intro Part ist fett und düster bei „The Road to Perdition“, doch wenn die Herren dann los trümmern, ist der Sound leider am unteren Limit. Das klingt dünn und chaotisch, so dass der eigentlich gute, knallharte Black Metal der Band etwas leidet. Ohne Gnade und ohne Vorwarnung knüppelt „Cursed Is This Pantheon of Flesh“ wie ein Berserker drauf los, die gelegentlichen Breaks passen recht gut und vor allem die starken Double Bass sorgen hier für Action. „The Arrival“ ist ein weiteres Hau drauf Stück, das einfach nur ballert und nicht nach links und rechts schaut, während sich „Sinister Creed“ vermehrt im Mid Tempo aufhält und nur ab und an zu rasen beginnt. Dafür packt „Blood“ wieder den Highspeed aus und tackert ohne Ende, um dann zu Beginn von „Black Moon Over Saturn“ eine dämonische Adern zu zeigen. Im weiteren Verlauf pendelt der Track ganz gut im Tempo hin und her, während „Sekhmet“ nur eine Richtung kennt, geradeaus und das ohne Erbarmen. Das fiese Geprügel in „Nunc et in hora mortis nostrae“ wird immer wieder mit atmosphärischen und bösartigen Breaks durchzogen und kommt trotz einer Spielzeit von über sieben Minuten interessant an, doch im Gesamtbild hapert es hier doch schon allein wegen dem Sound ein wenig, so dass es am Ende leider nur zu 6,3 von 10 Punkten reicht.

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