REVENGE - Spitting Fire

01 revenge

VÖ: bereits erschienen
(Iron Shield Records)

Style: Heavy / Speed Metal

Homepage:
REVENGE

Die Kolumbianer bringen es hier schon auf Album Nummer sieben und haben sich dem Heavy / Speed Metal verschrieben. So kommt „Heavy Metal Friends“ mit klassischen Metal Spuren, die mit einer Portion Speed und Power versetzt sind. Das klingt recht annehmbar, versetzt mit aber nicht den besonderen Kick. Danach stellt sich „Thirst of Avenge“ als reine Metal Nummer heraus, die ganz gut klingt, während man „Rise of the Braves“ grob auf die frühe Blind Guardian Schiene hieven kann und auch beim Titeltrack kommen mir die Krefelder zu Beginn ihrer Karriere in den Sinn. Dagegen klingt „Thy Axes Scream“ eine Spur aggressiver und kerniger, aber schon bei „Wild Till Death“ kann man musikalisch wenig meckern, nur, dass die Eigenständigkeit nicht unbedingt vorhanden ist. „Sadistic Cruelty - The Revengeance“ treibt ganz gut und am Ende ist „Infernal Angels“ in der 2017'er Version auf der CD, das Original stammt vom Demo aus dem Jahre 2003 und da spielen die Kolumbianer wieder klassische Metal Hooks.
REVENGE sind nicht schlecht, das kann man sich auch durchaus anhören, aber es gibt in diesem Genre sehr viele Bands, die sich im Teich tummeln und da könnte es schwer werden. Ich sag mal ganz passabel, so man 6,5 von 10 Punkten geben kann.

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