THEODICY - I Am War
VÖ: bereits erschienen
(Endwar Records)
Style: Thrash / Death Metal / Hardcore
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THEODICY
Das Intro der Sachsen klingt ein wenig nach Endzeit Stimmung und wird mit ruhigen Klängen untermalt, bevor mit „Kratos“ eine thrashige Nummer ansteht, die mit kurzen , aber heftigen Blasts angereichert ist. Dazu gesellt sich ein sehr guter Mix aus Growls und Screams, was wie auch das Tempo des Tracks stark harmoniert. Zu dem Thrash kommt nämlich noch eine Prise Hardcore mit hinzu und das verträgt sich. Das Titelstück kommt zu Beginn sehr roh und stampfend aus den Boxen, doch auch hier wird neben Samples auch mit dem Speed gespielt und es ist schon fett, wie der Sound sich in den Schädel hämmert. „Firms of Death“ kommt mit sehr guten Gitarrenspuren daher, das Lied hat trotz seiner Härte eine gute Eingängigkeit, während „Crowd Control“ ein teils flottes, teils eingängiges Thrash Brett vor den Latz knallt. „First Person Shooter“ hat hingegen einen Hang zum leicht modern angehauchten Hardcore, aber auch erneut diese Parts, die sich im Hirn festbeißen. Dazu sind massive Riffwände noch ein klarer Pluspunkt und danach soll mit „Dead White Aryan Zombie Army“ sowohl Groove, Drive, Härte und Technik auf dem Plan stehen. Das „Massacre“ ist ein Up Tempo Tritt in den Arsch und hämmert auch gerne mal etwas schneller, ohne die coolen Breaks zu vernachlässigen. Die Panzer rollen anfangs zu „Un Devil Inside“ und so ist kurzzeitig auch die Mucke, doch dann werden Thrash und harter Groove sowie vertrackte Parts miteinander vermischt, so dass eine fett stampfende Nummer mit flotten Parts dabei herausgekommen ist. Aus der verspielten Schwere in „Executed by Fire“ brechen immer wieder mal kernige und rasante Parts aus und „The Dagger Complex“ besticht durch seinen massiven Druck, den die Nummer in jeder Lage ausübt. Und auch im finalen „The Green Lawn“ pumpen die Riffs wie Sau, die Drums donnern fett ohne Ende und so macht das Zuhören Spaß und das gibt auch gleich mal satt 8 von 10 Punkten.