RAPTURE - Paroxysm Of Hatred
VÖ: bereits erschienen
(Memento Mori)
Style: Death / Thrash Metal
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RAPTURE
Nach 2015 sind die griechischen Death / Thrasher wieder da und gleich der Opener „Thriving on Atrocity“ bringt mir das old school Feeling zurück, denn es kommen mir hier unwillkürlich Exhorder in den Sinn und so roh und flott geben sich RAPTURE auch. Der Mittelpart ist dagegen im Mid Tempo angesiedelt, rattert aber mit der Double Bass gnadenlos. Und man kann bei „Vanishing Innocence“ sogar noch eine Spur weitergehen und leichte Messiah Einflüsse erkennen, vor allem wenn die Griechen trümmern wie die Sau. Aber auch hier ist die eigene Note mit verschlepptem Tempo und dem cool rohen Sound klar zu erkennen und das macht Laune. Und wenn „Redemption Through Isolation“ aus mittlerem Tempo mit guten Breaks auf einmal in purer Raserei ausartet, bin ich richtig baff. Bei „Paroxysm of Hatred: Procreation“ sind sowohl klassische Metal Riffs, guter Drive, irrsinnig knüppelnde Abschnitte und auch passende Breaks mit an Bord und „Misanthropic Outburst“ hört gar nicht auf, dir das flotte Thrash Brett permanent vor den Latz zu knallen, eine abgehende Nummer mit Kick sag ich da nur. Aus dem Headbanger Mid Tempo bricht „Taken by Apathy“ immer wieder mit kloppenden Angriffen aus und „Quintessence of Lunacy“ kann sich auch nicht lange im Tempo unten halten, sondern treibt permanent auf die Überholspur. Das finale „Paroxysm of Hatred: Revelation“ gibt im ersten Teil eine vertrackte Nummer ab, um ab der Hälfte das Gaspedal deutlich weiter durchzutreten.
RAPTURE kommen bei mir sehr gut an, der Sound schön roh, die Mucke old school wie Sau, das passt so gut, dass ich die Griechen mit 8,2 von 10 Punkten belohne.