AVSLUT - Deceptis

02 AVSLUT

VÖ: bereits erschienen
(Osmose Productions)

Style: Black Metal

Homepage:
AVSLUT

Erst vor zwei Jahren gegründet legen die schwedischen Black Metaller von AVSLUT hier gleich ihr Debüt vor und zu Beginn von „Pestilens“ ballern die Skandinavier, als wären sie extremst von Marduk beeinflusst. Danach geht es aber eine ganze Weile ins Mid Tempo, um dort mit eisigem Riffing auch die klirrende Kälte spürbar zu machen. „Förlorad“ hingegen ist sehr vertrackt und teils auch richtig majestätisch, Ballerei kommt nur ab und an mal auf und dann auch nur kurz. So passiert es auch mit „Existensens skugga“ lange bauen AVSLUT den Spannungsbogen auf, um dann mit purer Raserei alles einzureißen. „Legion“ spielt sehr gut mit dem Tempo und variiert ohne Ende, während in „Martyrium“ viel düstere Atmosphäre mit eingeschoben wird. Ein Mix aus Mid Tempo und Ballerei steht mit dem Titelstück zwar an, der kann mich aber nicht so ganz packen und auch danach ist „Evigt mörker“ so nach dem Schema F, sprich Mid-Tempo-Rasen-Mid Tempo aufgebaut. So ist auch „Terra Mater“ zwar eine recht gute, aber vorhersehbare Nummer und „Avslut“ bleibt fast nur majestätisch, was gar nicht so übel ist. Wenn dann am Ende noch mal der Knüppel aus dem Sack gelassen wird, passt das haargenau rein und beendet eine Scheibe, bei der man schon gutes attestieren kann, aber sicher noch eine Menge Luft nach oben ist, was am Ende 6,5 von 10 Punkten macht.

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