KADAVERFICKER - KFFM 931​.​8

02 kadaverficker

VÖ: bereits erschienen
(Rotten Roll Rex)

Style: Sludge / Groove / Death Metal / Grindcore

Homepage:
KADAVERFICKER

Seit ihrer Gründung 1993 haben die KADAVERFICKER hier zwar erst ihr drittes Album, doch in Sachen Split EP's gibt es so einige und nun mal hören, was die Dortmunder hier so zu bieten haben.
Mit „Raiding the Radiostations (Nekrologue)“ geht es stimmig los, „alles in die Schutzräume, „oh nein, die KADAVERFICKER greifen an“, geil, so muss ein Intro gemacht sein und wenn die Mucke auch so grandios wütet, bin ich zufrieden. Das macht sie auch „Crypt of Harassment“ ist eine gory groove Nummer mit herrlich derben, tiefen Growls und dieser dreckige Drive macht einiges her. Auch „German Vermin“ ist mit seinem schleppenden Charakter ein Garant füpr schmerzende Nacken, die Riffs kommen satt und fett aus den Boxen und der Gesang kommt auch so wunderbar aggro rüber. Jetzt fliegt mit „You Dislike... We Destroy“ und ich bin in meinem Element, „You Dislike... We Destroy“ prügelt nach kurzem Intro Part wie ein Berserker und der Refrain ist fast schon wie im Hardcore, geil gemacht Jungs, vor allem das Geballer. Das „Stuhlgewitter“ ist ein richtig geiler Proll Titel, der rotzig gezockt ist und vor Sarkasmus nur so strotzt. Danach gibt es wieder so eine räudig trockene und groovende Nummer names „Das Kleben nach dem Tod“, bei dem die Growls erneut einfach krass geil sind und der Knüppelausbruch ein Highlight darstellt. „Max Wright, Alright“ könnte man fast schon als Gute Laune Gore bezeichnen, das Stück geht geradeaus nach vorne und gewinnt nach und nach an Speed, coole Sache. Das Blast Inferno „Kadavervikar“ wird nur hier und da mal kurz von thrashigen Einschüben abgebremst, in der Hauptsache ist hier totales Vollgas angesagt und das ist saustark. „Yolocaust“ macht das genau so, gerade aus drauf los rocken, hier und da mal etwas das Tempo raus nehmen, aber nie in unnötiges Geschnörkel zu verfallen. Eine bekannte Melodie haben die Jungs für sich gewinnen können, um ihren „Hier kommen die Ficker“ Gassenhauer auf die Menschheit loszulassen. Als Interlude wird „The Fantastic Deceased and Where to Find Them“ bezeichnet, das eher einen epischen Aufbau hat und wenn es wie bei einer Messe in „The Sleeping Bootey“ beginnt, stutze ich schon ein wenig, aber wie die KADAVERFICKER dann ihrem trashigen Humor in der stampfenden Nummer freien Lauf lassen, ist wieder so ein krass cooles Highlight. Mit straightem Ufta Beat und großartigen Growls wird „Dead Is the New Sexy“ zum Besten gegeben, während „Bus Baun“ ein Sample Stück zum Schmunzeln ist und so was wie A.O.K. Charakter hat. „Rocking Metal Motherfucker“ ist eine wüste, rotzige Nummer, die dir den Mittelfinger entgegen reckt und einfach nur dreckig rockt. In „Nekroupie“ kommt dann wieder etwas mehr Groove hinzu, um dann mit „Chupa Me a Pissa“ einen absoluten Gassenhauer auf ihrer Seite zu haben, der Laune macht ohne Ende. Das finale „Dortmund Asozial“ ist noch mal so ein räudiges I-Tüpfelchen auf ein Album, das absolut geil wirkt, Spaß macht und auch in Sachen Brutalität immer die richtige Dosis parat hat, so dass die KADAVERFICKER hier 9 von 10 Punkten sicher haben !!!!


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