THE CROWN - Cobra Speed Venom

03 thecrown

VÖ: 16.03.2018
(Metal Blade Records)

Style: Melodic Death / Thrash Metal

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THE CROWN

Die EP hat es schon angedeutet, die Platte bestätigt es, THE CROWN sind volles Rohr wieder da und das zeigt der Opener „Destroyed by Madness“ sofort. Nach einem kleinen Violinen Intro Part werden so was von fett die Riffs aufgebaut, während die Drums einen Donnerhall sondergleichen veranstalten. Doch ohne große Vorwarnung gehen die Schweden in granatenstarke Blastberats über, die sich dann im oberen Up Tempo Thrash ansiedeln. Dazu gesellen sich immer wieder Mid Tempo Passagen, die eine breite Wand vor sich herschieben und so ein absoluter Hammer Song aus den Boxen fönt. Das kernig treibende „Iron Crown“ ist von der EP, das wie schon erwähnt mächtig Eindruck hinterlassen hat und das auch ein großartiger Mix aus Death und Thrash mit coolem Solo ist. Mit „In the Name of Death“ präsentieren sich THE CROWN nicht nur heavy und hart ohne Ende, auch die Melodielinien sind nicht ohne, das Solo hat es erneut volles Rohr in sich und auch in Sachen Tempo ledern die Herren hier gnadenlos ein Brett hin. Dagegen hat „We Avenge!“ dank den dominanten Drums einen „Ich Hämmer Dir Den Schädel Kaputt“ Charakter, dazu gesellen sich auch melancholische und technische Abschnitte, die sich hervorragend in den Song einbetten. Die rasanten Passagen im Titeltrack blasen einem als Hörer einfach nur die Birne weg, aber THE CROWN sind auch hier mit geilen Breaks am Start und so ist dieser Track aller Rede wert. Im „World War Machine“ gibt es in Sachen Tempo ein permanentes Auf und Ab, mal rasen THE CROWN wie der Teufel, dann stampfen sie fett im Mid Tempo und das zusammen gemischt ist extrem explosiv. Der „Necrohammer“ ist genau so abwechslungsreich, da sind so einige Kick Ass Groove Thrash Abschnitte ebenso vorhanden wie treibende Parts und ein knarziger Bass Part und zudem darf feines Geballer auch nicht fehlen. Genau diese geile Raserei ist auch über weite Strecken in „Rise in Blood“ geboten, aber auch das Up Tempo wird super beackert und vor allem sind die Riffs hier einfach eine Macht. So ruhig, wie die ersten Klänge von „Where My Grave Shall Stand“ ist es auf dem ganzen Album nicht, dann kommen sehr gute Melodien hinzu, die Riffs und das Solo sind erneut eine Pracht und runden dieses Instrumental ab. Dafür ist „The Sign of the Scythe“ anfangs etwas drückend und schleppend, doch ein paar dreckige Parts später sind die Schweden schon im hohen Speed angekommen und hämmern, was das Zeug her gibt. Doch im Mittelpart wird es wieder tragend, zäh und kriechend, bevor THE CROWN noch mal richtig Anlauf nehmen.
Ich muss schon sagen, THE CROWN haben hier ein sehr starkes Album für uns, das vom Cover über Sound und gelungenes Songwriting alles besitzt, was eine geile Death / Thrash Scheibe haben muss und so gibt es auch locker 8,9 von 10 Punkten.

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