REQIUEM - Global Resistance Rising

03 requiem

VÖ: 23.03.2018
(FDA Records)

Style: Death Metal

Homepage:
REQUIEM

Seit ihrem Debüt bin ich riesiger Fan der Schweizer Death Metal Abrissbirne REQUIEM und ich muss gestehen, dass diese sieben lange Jahre Warten auf diese Scheibe für mich verdammt hart waren. Nun ist es aber endlich soweit und meine Faves stehen mit dem neuen Album in den Startlöchern und das Cover ist allein schon der Wahnsinn und ein wahrer Hingucker. Auch in Sachen Mucke machen REQUIEM alles richtig, der Opener „For the Blind to See“ bläst sofort mit gewaltigen Blastbeats zum Angriff, die Gitarristen Philipp Klauser und Matthias Schiemann bauen gewaltige Riff Salven auf, die sägen wie der Teufel, dank der fetten Produktion ist Basser Ralf Winzer Garcia verdammt geil zu hören, Sänger Michi Kuster growlt wie ein Meister seines Fachs und Drummer Reto Crola ist ein wahres Tier an der Schießbude. So bringt er mit wahnsinnigem Highspeed die Boxen zum Brodeln und wenn es mal estwas ins Mid Tempo herunter geht, dann knallen die Double Bass voller Wucht. „Lockdown“ das selbe Spiel, die Riffs hauen mich einfach um, auch wenn das Tempo oftmals gar nicht so hoch ist, die Wucht, die REQUIEM perfekt in Szene setzen, ist gerade in den schleppenden Passagen so was von tonnenschwer, das erdrückt einem förmlich, so viel Power steckt in diesem Track. Dazu zwischendurch immer wieder diese Blast Attacken sind ein Brett wie auch das folgende „DeEvolution“. Hier hinterlassen REQUIEM nur verbrannte Erde, so genial werden hier Highspeed Attacken gefahren und wenn es mal kurz langsamer wird, ist der Druck abermals so enorm, dass man nur so die Fäuste vor sich ballt. So knüppelt sich auch „Vultures“ ohne Gnade durchs Gebälk, nur im Mittelpart wird durch die Double Bass ein Donnern erzeugt, bei dem es sich zu ducken gilt. „No Quarter Given“ ist dahin gehend geil, dass es sich lange im Up Tempo bewegt und dort ab und an mal in Blast Sphären übergeht, dann aber total abbremst und mit dieser kriechenden Härte wie ein Panzer zu wirken, bevor wieder aus allen Rohren gefeuert wird. Kurz und knackig rast „Downward“ aus den Boxen, die kurzen Breaks und auch Double Bass lockern nur mal kurz auf, ansonsten heißt es in Deckung gehen, der Song schießt scharf!!!. In der ersten Hälfte von „Salvation in Vain“ rühren REQUIEM im gemäßigten Tempo fetten Beton an, bauen mit den Riffs massive Wände auf, die dann mit diesem umwerfenden Drumming voll unter Beschuss genommen werden und alles wieder niedergerissen wird. Hammer, wie „Greed Kills“ in einem Tempo los rattert, da gibt es nichts und niemanden, der sich hier in den Weg stellt, so konsequent brutal wird hier gerast. In „Resistance is Rising“ gehen die Schweizer einen anderen Weg, denn das Stück ist in Sachen Speed sehr zurückhalten, was aber nicht weniger Härte bietet, im Gegenteil, hier sind feine Breaks als auch ein perfekter Drive in dem Track. Das finale „Fire in the Hole“ beginnt mit Samples, langsam und auch ein wenig melancholisch, doch dann schwingen REQUIEM abermals den Death Metal Hammer und lassen eine rasende Granate vor dem Herrn explodieren.
REQUIEM sind für mich ein klares Death Metal Highlight und ich sehe die Jungs schon im Death Metal Olymp einziehen, da gibt es gar nichts anderes als 10 von 10 Punkten für dieses überragende Werk !!!!

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