MEATKNIFE - Pimple With Us

Verfasst von Jochen Strubel am 30. März 2018.

VÖ: bereits erschienen
(Splatter Zombie Records)

Style: Brutal Death Metal

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MEATKNIFE

Dies ist schon das sechste Album der aus Emden stammenden, Brutal Death Metal Band und für jeden Fan der harten Gangart lohnt sich das Teil auf jeden Fall. Nach dem Intro Part von „Cuntata of Grind“ wird schon instrumental gezeigt, dass es hier hart werden wird und die vereinzelten Growls sind wahrlich derb. Das soll sich bei „Splasher“ noch ein bisschen steigern, denn hier kriegen wir erst im Mid Tempo von den Drums die Birne verdroschen, bevor es auch flott zur Sache geht und die Vocals ein extrem geiles, tiefes Gegurgel sind. Aus einer zähen Masse wird aus „Comat053“ auch mal eine total abgehende Nummer mit wahnsinnigem Speed, aber in der Hauptsache konzentrieren sich MEATKNIFE auf wüstes und extremes Mid Tempo, das auch noch mit einem „Rambo“ Sample versehen ist. Schon fast Gore mäßig wütet „Revenge of the China Man“ nach seinem Sample und danach kommt mit „Godfucking Bitch Butcher“ neben dem geilen Highspeed auch einiges an technischen Breaks zum Vorschein. Dagegen kloppt „DSDGS“ einfach ungemein vor den Latz und treibt permanent geradeaus. So machen die Herren auch in „Hol Up to Blaarn“ alles richtig, ballern, was das Zeug hält, malträtieren uns im Mid Tempo die Birne und das Gurgeln kommt einfach nur super bei mir an. „Come Down of Life“ hat einen coolen Sprach Sample, bleibt dann aber meist im gedrosselten Tempo, aber zwischendrin halten es die Jungs nicht aus und prügeln, was das Zeug hält. „Dampfwalze“ hält, was sie verspricht, mitunter ist da zwar auch Tornado artiger Speed angesagt, aber auch das Walzen ist imposant, mit welcher Intensität das geboten wird. Nach dem Sample wechslen sich in „Pimple with Pus“ Up Tempo und Blastbeats sehr gut ab und nach dem Fliegeralarm Dample bei „Pestilence“ denkt man, dass da ein riesiger Felsbrocken über einen walzt. Auch „Grindover“ bleibt in diesem walzenden Tempo und bricht nur mal kurz aus, während „Döp, de döp...“ cool klingt und auch „Happy Cadaver“ Laune versprüht. Am Ende kommt mit „Chopped Up Cohonez“ ein Libido Airbag Cover, das eine rundum gelungene Scheibe enden lässt, bei der man immer wieder völlig geplättet wird und daher sind das auch locker 8,6 von 10 Punkten.