SKELETAL REMAINS - Devouring Mortality

04 skeletalremains

VÖ: 20.04.18
(Century Media Records)

Style: Death Metal

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SKELETAL REMAINS


Die Ami Deather von SKELTAL REMAINS haben mit zwei starken Alben schon auf sich aufmerksam gemacht, nun folgt der dritte Paukenschlag und gleichzeitig Debüt für ihr neues Label. „Ripperology“ stampft schon mal fett vor sich hin, dann kommt dank der Riffs, der schleppenden Art und natürlich auch der Vocals der Obituary Vergleich hoch, dem sich die Amis aber locker stellen können. Das Stück packt mit seinem fetten Sound und mit „Seismic Abyss“ wird nach einer gewaltigen Riffwand erst mal ordentlich der Fuß aufs Gas gestellt. Danach kommt harter Mid Tempo Death aus den Boxen, der Wucht hat ohne Ende und die herrlich ausbrechenden, flotten Parts sind ein Kracher. Auf jeden Fall packen SKELTAL REMAINS einen Haufen Abwechslung in den Track und das Solo haut mich um. Aus Stampfen wird in „Catastrophic Retribution“ ballern, das wie eine Dauerfeuersalve wirkt, um dann wieder dieses heftige Mid Tempo zu zelebrieren. Meine Fresse ist das stark gemacht, wie aus diesen bollernden Double Bass Attacken das Tempo nach oben schießt, um uns dann wieder diesen Mid Tempo Druck spüren zu lassen. Wenn wir dann schon fast geplättet sind, ballert es noch mal wie die Sau und dann wird „Torture Labyrinth“ erst mal das Gegenteil. Das Stück bleibt eine ganze Weile recht zäh, doch dann wird mit Highspeed ausgebrochen und immer wieder tauchen danach auch wieder diese Obituary Vergleiche auf, die hervorragend in den Song passen. Wahnsinn ist bei „Grotesque Creation“ nicht nur, wie die Jungs mit dem Tempo variieren, sondern wie geil die Soli in dem Stück sind. Mit dieser satten Riffwand in „Parasitic Horrors“ dachte ich erst, dass die Raserei sofort los bricht, doch das dauert einen kleinen Moment und auch hier steht die Härte und die Abwechslung im Fokus. Das geile Mid Tempo der Band kennt und liebt man, doch wenn sie sich wie in „Mortal Decimation“ über Up Tempo ins Geballer steigern, besticht das noch mehr, als es eh schon tut. Auf den instrumentalen Zwischenspieler „Lifeless Manifestation“ hätte ich zwar verzichten können, aber nicht auf „Lifeless Manifestation“. Da drücken die Jungs wieder so was von fett, das ist der Hammer und der Solo Part mit dem forcierten Tempo haut mich um. Nicht nur, dass im finalen „Internal Detestation“ das Tempo meist oben ist, nein, der Prügelpart fegt mich einfach nur weg wie die komplette Scheibe und daher gibt es auch 8,9 von 10 Punkten.

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