WARFIELD - Wrecking Command

05 warfield

VÖ: bereits erschienen
(Metal On Metal Records)

Style: Thrash Metal

Homepage:
WARFIELD

Nach der 2014'er EP und einer Single aus 2015 legen die Pfälzer Thrasher hier ihr Debüt vor und sofort mit dem Opener und Titelstück weiß man, wo der Hammer hängt. Das ist gnadenlos abgehender Thrash Metal, der keine Kompromisse kennt und der so was von old school auf die Fresse geht, das man sofort umgehauen wird. Dass dabei Sänger Johannes Clemens mit seinem Organ auch nah an Mille von Kreator kommt, darf er gerne als Kompliment sehen und so ist es auch kein Wunder, dass auch „Self Deceit Race“ absolut kein Erbarmen kennt. Klasse, wie die Jungs hier geradeaus Thrash vorlegen, der absolutes Hörvergnügen bereitet. Dass natürlich auch mit Soli nicht gegeizt wird, ist klar und das folgende „Barrage Fire“ finde ich großartig. Da werden die Riffs um die Ohren gefeuert, da variiert das Tempo genial und nicht nur, dass ein Kreator Touch dabei ist, auch Slayer Einflüsse sind hier sehr gut und nicht überhörbar. „Divine Winds“ ist in sofern eine starke Nummer, weil zwar der Überbegridd Thrash Metal klar auf der WARFIELD Fahne steht, jedoch kommen hier auch ein paar Speed Metal Elemente mit hinzu und das macht die Nummer herrlich ausgewogen, während bei „Call to War“ die Thrash Keule unaufhörlich geschwungen wird und der Track vor Abwechslung nur so strotzt. Mit einem Titel wie „Atomic Strike“ dürfte auch die Ausrichtung klar sein, hier geht es von Anfang bis Ende volles Rohr ab, die Riffs schneiden wie Sau, die Drums kloppen voll auf den Schädel und die geilen Vocals klingen herrlich extrem. In „Vision Genocide“ gibt es einen Song, der sich auch im Tempo mal zurück hält und „nur“ im Mid Tempo angesiedelt ist, aber trotzdem die nötige Power besitzt und Durchschlagskraft bietet. Doch dafür wird es im „Under the Surface“ um so extremer, denn neben dem Pfeil schnellen Thrash kommen hier auch noch ein paar tackernde Highspeed Parts hinzu, die sich gewaschen haben und mit „Trade in Blood“ kriegen wir eine gesunde Mischung aus rasendem und Kick Ass Thrash, die mit einem super Solo ergänzt wird. Auch am Ende wird nicht zurückhaltend gespielt, „Martyr“ hat einige Groove Parts der harten Art, aber auch abgehende Momente der feinsten Art.
WARFIELD??, JA, den Namen sollte man auf jeden Fall im Kopf behalten, die Jungs sind frischer Wind für die Thrash Szene und kriegen auch hier schon satte 8,9 von 10 Punkten.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.