BLOOD RED ANGEL - Abyssland

VÖ: bereits erschienen
(Twilight)
Homepage:
www.bloodredangel.de
Man dachte ja erst, die Ruhrpott Thrasher gibt es nicht mehr; es war ja fast vier Jahre ruhig um die Band und eigentlich sollte das neue Album auch als Eigenproduktion kommen.
Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Die Jungs haben gerade ihren Onkel Doktor unter den Vertrag von Twilight gesetzt und starten wieder volle Kanne durch.
Nach dem Intro kommt mit "Ceremony Of The Condemned" eine glasklare Thrash Nummer der Bay Area Marke, mitreißendes Riffing von Jens Pesch und Jens Sonntag erinnern an die gute alte Zeit. Drummer Andreas Danner wirbelt an seiner Schießbude richtig wütend los und Sänger Klaus Spangenbergs Organ ist im Vergleich zu den Vorgänger Alben noch etwas wütendender gehalten als je zuvor. Mit "Revelation" und "Demon Driven" haben wir dann zwei Nummern, deren roter Faden ganz klar der Thrash ist, aber auch gerne mal ein paar modernere Elemente und Melodien mit einfließen. Bewusst roh gehalten im Sound und in der Musik kommt "New Born Virus" - eine flotte Thrash Nummer mit geschickten Breaks erwartet uns hier. Was den Sound betrifft, ist dieser auf der kompletten CD richtig trocken gehalten und erinnert mich irgendwie an die alten Accusser Zeiten, die mir immer noch in der Birne festhängen. Einen starken Hammer und Trumpf in der Hinterhand ist das balladeske "Dead End Corridors", das eine Rhein Area Thrash Hymne werden könnte, wie es damals Metallicas "Enter Sandman" war. Klaus' Stimme voller Wärme und Gefühl, Melodie und ab und an ein harter Riff sind dafür wie geschaffen. Man könnte fast meinen, dass es in "Itn" so weitergeht, denn auch hier kommt ein ruhiger Beginn, doch dann lassen Blood Red Angel wieder makellosen, technischen Thrash vom Stapel. Das "Intro II" ballert in gnadenloser Manier, "Hostile" thrasht wie die Sau und "Leaders In Disguise" kann man eher als Outro verstehen. So haben wir hier eine absolut geile Scheibe, welche die Old School Thrasher vom Hocker reißen und auch Thrash Fans der neuen Generation mit Sicherheit ansprechen wird.
Mit "Abyssland" und einem weltweiten Vertrieb im Rücken sollten die Ruhrpöttler doch endlich die verdiente Ernte ihrer Arbeit einfahren können.
Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Die Jungs haben gerade ihren Onkel Doktor unter den Vertrag von Twilight gesetzt und starten wieder volle Kanne durch.
Nach dem Intro kommt mit "Ceremony Of The Condemned" eine glasklare Thrash Nummer der Bay Area Marke, mitreißendes Riffing von Jens Pesch und Jens Sonntag erinnern an die gute alte Zeit. Drummer Andreas Danner wirbelt an seiner Schießbude richtig wütend los und Sänger Klaus Spangenbergs Organ ist im Vergleich zu den Vorgänger Alben noch etwas wütendender gehalten als je zuvor. Mit "Revelation" und "Demon Driven" haben wir dann zwei Nummern, deren roter Faden ganz klar der Thrash ist, aber auch gerne mal ein paar modernere Elemente und Melodien mit einfließen. Bewusst roh gehalten im Sound und in der Musik kommt "New Born Virus" - eine flotte Thrash Nummer mit geschickten Breaks erwartet uns hier. Was den Sound betrifft, ist dieser auf der kompletten CD richtig trocken gehalten und erinnert mich irgendwie an die alten Accusser Zeiten, die mir immer noch in der Birne festhängen. Einen starken Hammer und Trumpf in der Hinterhand ist das balladeske "Dead End Corridors", das eine Rhein Area Thrash Hymne werden könnte, wie es damals Metallicas "Enter Sandman" war. Klaus' Stimme voller Wärme und Gefühl, Melodie und ab und an ein harter Riff sind dafür wie geschaffen. Man könnte fast meinen, dass es in "Itn" so weitergeht, denn auch hier kommt ein ruhiger Beginn, doch dann lassen Blood Red Angel wieder makellosen, technischen Thrash vom Stapel. Das "Intro II" ballert in gnadenloser Manier, "Hostile" thrasht wie die Sau und "Leaders In Disguise" kann man eher als Outro verstehen. So haben wir hier eine absolut geile Scheibe, welche die Old School Thrasher vom Hocker reißen und auch Thrash Fans der neuen Generation mit Sicherheit ansprechen wird.
Mit "Abyssland" und einem weltweiten Vertrieb im Rücken sollten die Ruhrpöttler doch endlich die verdiente Ernte ihrer Arbeit einfahren können.