DURAMATER - Rotten Porn Gore

07 duramater1

VÖ: bereits erschienen
(Clabasster Records)

Style: Porn / Gore Grind / Brutal Death Metal

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DURAMATER


DURAMATER setzen sich aus Matze von Meatknife und Mike (ex- Bowel Evacation) eine wüste Porn Gore / Brutal Death Scheibe vom Stapel, die sich in Punkto Härte auf jeden Fall gewaschen hat, aber auch von schwarzem Humor nur so strotzt. Das merkt man beim Intro, das uns direkt zu „Three Dirty Bitches“ leitet, welches mit geil röchelnden Vocals bestückt ist, die Klampfe wütet heavy dazu und das Stück stampft monstermäßig im Mid Tempo wie die Sau. Beim „Mongo Mosh“ geht auf dreckigste Art geil der Gore Groove seinen weg und macht volle Laune, um dann mit einem Porn Intro den „Bitch Hunter“ vom Stapel zu lassen. Auch hier wird in typischem Porn / Gore Groove die Sau raus gelassen und wenn DURAMATER hier mal den Speed etwas forcieren, kommt das bei mir sehr gut an. Das Intro klingt geil, dann geht es in „Haarmann Putrid Scum Lover“ mit einem super Ufta Drive volles Rohr nach vorne, geil, wie diese Nummer dann auch noch zu rasen beginnt, so muss das knallen. Beim „Fist Fuck Racing“ kann das Tempo ja nur voll am Anschlag sein, der Track wütet ohne Ende und packt auch noch seinen wüsten Groove mit oben drauf. „Cuntshit“ besticht wieder durch einen coolen Sprachsample zu Beginn, dann kann wird der Dirty Groove in schmutziger Art spitzenmäßig zelebriert und auch die Sprachparts dazwischen passen wie die Faust aufs Auge. Beim „Guppie Gore“ wird der Goregrind auch an die Spitze gestellt, die Drums hämmern die den Schädel ein, die Vocals fressen einem fast auf und auch die Samples sind wieder passend. Dazu noch der super Drive, wie er sein muss. Bei „Gore“ regiert erst mal kurz der Bass und es ist außergewöhnlich, dass ein Song bei DURAMTER über vier Minuten lang ist. Zwar sind hier keine großartigen Überraschungen drin, aber dieser extrem tief gegurgelte Gesang und die konstante Geradlinigkeit sind hier das Salz in der Suppe. Mit hart sägenden Riffs und passenden Samples wird der Beginn von „Bumfuck“ untermalt, das Geröchel ist der Hammer und dieser Kontext mit den Samples haben die Jungs stark hinbekommen. Am Ende ist „Shitty Booty eine weitere, extrem derbe und schleppende Nummer, die den Namen Porn / Goregrind mehr als verdient hat und der Hidden Track ist ein solcher, bei dem der Humor abermals das Heft in die Hand nimmt.
DURAMATER gefallen mir ungemein und diese Platte macht so viel Spaß, dass ich mal gleich 8.9 von 10 Punkten raus haue.