BAEST - Danse Macabre
VÖ: 17.08.2018
(Century Media Records)
Style: Death Metal
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BAEST
Nach nur einem Demo und einer EP haben es die Dänen geschafft, bei Century Media einen Deal zu ergattern und das soll schon was heißen, mal sehen, ob sie auch so stark sind.
Der Opener lässt das schon erahnen, denn „Crosswhore“ ist ein von massiven Riffwänden geprägter Song, der lange im Mid Tempo agiert und sich gegen Ende zu einer flotten Death Nummer entwickelt. Auch im folgenden „Hecatomb“ ist das Tempo erst mal verdammt hoch und die Dänen hämmern, was das Zeug hält, gehen dann aber ins Mid Tempo herunter, um ein starkes Solo zu präsentieren, um sich dann noch mit Double Bass wieder mehr und mehr nach oben pushen. So sanft die Klänge zu Beginn des Titeltracks auch sind, genau so heftig ballern die Dänen dann auch drauf los und lassen es so richtig krachen. Aus Geballer wird dann saustarkes Up Tempo Gemetzel, dass immer wieder von kurzen Blast Attacken untermauert wird. Ihr weiteres Können zeigen BAEST in „Atra Mors“, dort wird nämlich Death Metal der technischen Art zelebriert, der dann immer wieder von treibenden Passagen aufgepusht wird und wenn dann „Messe Macabre“ varriabel knüppelt und mit Breaks nur so um sich wirft, werden BAEST ihrer Vorschusslorbeeren gerecht. Das Stück kommt auch mit leicht thrashigem Flair daher, was noch zusätzlichen Schub verleiht. Das „Ritual“ ist ein akustischer Zwischenspieler und nicht unbedingt nötig, aber das Geknüppel, dass uns danach in „Vortex“ erwartet, ist heftig ohne Ende und mäht alles nieder. Dass hier Up Tempo Death noch hinzu kommt, macht das Stück noch interessanter und „Ego Te Absolvo“ zeigt sich am Ende der CD in Sachen Tempo noch mal in voller Bandbreite. Das reicht von schleppend düsteren Parts über straighten Up Tempo Death bis hin zum Ballern.
BAEST haben hier ihre Duftmarke gesetzt, der ich locker 8,7 von 10 Punkten gebe, mal sehen, was da noch alles kommen kann.