DARK MILLENNIUM - Where Oceans Collide
VÖ: 24.08.18
(Massacre Records)
Style: Progressive Death\Dark Metal
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DARK MILLENNIUM
Die Band DARK MILLENIUM wurde um 1990 in Bad Fredeburg im Hochsauerlandkreis gegründet und veröffentlichte 1992 auf Massacre Records ihr Debütalbum „Ashore The Celestial Burden“. Nach der Veröffentlichung von „Diana Read Peace“ 1993 lösen sich DARK MILLENIUM 1994 auf und reformieren sich 2016 mit der Ankündigen von neuem Material wieder neu. Daraufhin folg im Oktober desselben Jahres das dritte Studioalbum „Midnight In The Void“. Im April 2018 erklärte die Band, erneut einen Plattenvertrag mit Massacre Records unterschrieben zu haben und kündigte die Veröffentlichung des Albums „Where Oceans Collide“ an, welches im August veröffentlicht wird. Produziert, gemischt und gemastert von „Hilton Theissen“ im Wide Noise Studio. DARK MILLENIUM setzen ihre spektakuläre Mischung aus knarzigem Death, Prog und ein wenig Doom mit dem wesentlich thrashigerem und härteren „Where Oceans Collide“ fort. Das Album ist in der gesamten Grundstimmung, mit Ausnahme des letzten Stücks, wesentlich aggressiver und weniger doomig als sein Vorgänger. Sänger „Christian Mertens zeigt sich mit seinem brachialen aggressivem Shouting sowie mit seinen heißeren Death-Growls von seiner besten Seite. Die Gitarrenfraktion von „Hilton Theissen“ und „Michael Burmann“, schafft es äußerst filigran zwischen schnellen und schleppenden Abschnitten hin und her wechseln. Die Rhythmusfraktion mit „Gerold Kukulenz“ (Bass) und „Andre Schaltenberg“ (Drums)treiben die Songs vorwärts und am Keyboard sorgt ebenfalls „Gerold Kukulenz“ für reichlich Atmosphäre. Progressive Death, Death Thrash oder Movie Score DARK MILLENIUM lassen sich einfach in keine Schublade pressen, auch nicht mit aller Gewalt. Anhänger von Bands wie „Atrocity“, „Cynic“, „Unleashed“ oder „Morgoth“ werden mit „Where Oceans Collide“ auf jeden Fall etwas anfangen können. Ich kann ohne schlechtes Gewissen die ersten zehn Songs als Anspieltipps nennen! Währe anstelle des letzten instrumentalen, ruhigen und fast schon Filmmusikmäßigen Songs „Across Oceans Of Souls“, der mit über 11 Minuten auch noch viel zu lang geraten ist, ein Song der Güteklasse wie „From A Thousand Years Of Yore“ würde „Where Oceans Collide“ nur knapp an einer Höchstnote vorbeischießen. So sind es immer noch sehr gute 8.5 von 10 Punkten
Verfasst von Manfred Opfer