JUDAS PRIEST - Nostradamus
VÖ: 13.06.08
(Sony/BMG)
Homepage:
www.judaspriest.com
Man war das ein Warten, die Spannung schien schier unerträglich. Alle Fans haben wie verrückt auf das neue Album der Heavy Metal Legende hingefiebert und spekuliert, wie es wohl ausfallen wird ... mich inbegriffen ... habe ich gehofft, dass wir einen Kracher der Marke "Turbo", Painkiller oder "British Steel" vor den Latz geknallt kriegen.
Voller Erwartung schiebe ich also das neue Werk der Mannen um Rob "Metal God" Hallford, den Gitarren Helden Glen Tipton und 'K.K.' Downing, Basser Ian Hill und Drummer Scott Travis in die Anlage und bin erstaunt, mit wieviel Bombast und orchestralen Arrangements das Album beginnt. Mal was anderes, dachte ich, doch dann kommt die Ernüchterung: In den kompletten knapp 105 Minuten Spielzeit bewegen sich Judas Priest zwischen Rock Oper und Soundtrack Gefielden; das mag zwar im ersten Moment recht interessant sein, ist es aber leider nicht. Zu monoton singt der Metal God in tiefer Stimmlage, die bekannt geliebten Screams sind hier fast völlig außen vor gelassen. Im Mid Tempo walzen sich die Songs durch ihre Spielzeit, immer darauf bedacht, das Leben und Schaffen des Gelehrten und Apothekers Nostradamus so monumental wie möglich darzustellen.
Hier und da blitzen ab und an mal die geilen Soli von K.K. und Glen durch, aber das reicht bei Weitem nicht aus.
Lediglich beim Titeltrack und "Future of Mankind" kommen Judas Priest, wie wir sie kennen und lieben, zur Entfaltung - da gibt es Metal pur.
Ansonsten hätte der Doppeldecker besser zu einem Film oder Game anstatt in die Stereoanlage gepasst.
Viele Fans werden sich vor den Kopf gestoßen fühlen, denn für dieses Album braucht man entweder viel Geduld oder muss sehr offen sein.
Auch in punkto Härtegrad hätte da eher Scorpions draufstehen können, denn "Nostradamus" ist zu sehr Bombast, wo das Harte leider darunter leidet.
Ich will nicht von einem Ausfall reden, aber die eingefleischten Fans werden hier wohl Magenbeschwerden bekommen.
Sorry Guys, Priest Fans wollen rassigen NWOBHM und keine Rock Oper.
Voller Erwartung schiebe ich also das neue Werk der Mannen um Rob "Metal God" Hallford, den Gitarren Helden Glen Tipton und 'K.K.' Downing, Basser Ian Hill und Drummer Scott Travis in die Anlage und bin erstaunt, mit wieviel Bombast und orchestralen Arrangements das Album beginnt. Mal was anderes, dachte ich, doch dann kommt die Ernüchterung: In den kompletten knapp 105 Minuten Spielzeit bewegen sich Judas Priest zwischen Rock Oper und Soundtrack Gefielden; das mag zwar im ersten Moment recht interessant sein, ist es aber leider nicht. Zu monoton singt der Metal God in tiefer Stimmlage, die bekannt geliebten Screams sind hier fast völlig außen vor gelassen. Im Mid Tempo walzen sich die Songs durch ihre Spielzeit, immer darauf bedacht, das Leben und Schaffen des Gelehrten und Apothekers Nostradamus so monumental wie möglich darzustellen.
Hier und da blitzen ab und an mal die geilen Soli von K.K. und Glen durch, aber das reicht bei Weitem nicht aus.
Lediglich beim Titeltrack und "Future of Mankind" kommen Judas Priest, wie wir sie kennen und lieben, zur Entfaltung - da gibt es Metal pur.
Ansonsten hätte der Doppeldecker besser zu einem Film oder Game anstatt in die Stereoanlage gepasst.
Viele Fans werden sich vor den Kopf gestoßen fühlen, denn für dieses Album braucht man entweder viel Geduld oder muss sehr offen sein.
Auch in punkto Härtegrad hätte da eher Scorpions draufstehen können, denn "Nostradamus" ist zu sehr Bombast, wo das Harte leider darunter leidet.
Ich will nicht von einem Ausfall reden, aber die eingefleischten Fans werden hier wohl Magenbeschwerden bekommen.
Sorry Guys, Priest Fans wollen rassigen NWOBHM und keine Rock Oper.