CAPTAIN CONTROL - Be Prepared


Bereits erschienen
(SUBVERSIV RECORDS)

Style: Kickass Metal Punk Rock

Homepage:
CAPTAIN CONTROL

CAPTAIN CONTROL nennt sich ein wildes Kickass Metal Punk Rock-Quintett aus der Schweiz. Der Songmischung entsprechend wird ausnahmslos kompakt dynamisch direkt nach vorne gehend mit reichlich Saft auf der Wumme drauflos gerockt, das es einen sogleich in den Fingern zum fleißigen Mitrocken juckt. Ein knalliges Schlagzeug und die mit enorm Drive zum Vibrieren gebachten Gitarren des Berner-Quartetts entfachen soviel Druck, der bei anderen Bands locker schon mal für zwei Alben reichen würde. Die herrlich räudig fiese permanent verruchtes Flair mit warnendem Unterton aufweisende Röhre von Shouterin Miss van der Rolle bekommt zwischen durch gelungene Unterstützung durch harmonische Background-Vocals. Rhythmusorientierte Groover wie „Download Me Baby“ oder „Mama's Gonna Get You“, dröhnen hochgradig explosiv in die Gehörgänge.

Obwohl das Basismuster sich oft ähnelt, weiß die Art der Darstellung zu überzeugen. „Another Day in Jail“ lässt Kitchenatmosphäre schwedischer Metallgardinen vorstellbar lebendig werden, „Painting By Numbers“ gibt räudig roher Straßenpunk-Attitüde freien Lauf. Dieses Album hat nicht den geringsten Platz für Träume übrig. Neugierige bekommen hier den bitteren Geschmack der Realität mit einem saftigen Tritt in den Hintern vor Augen geführt - „Let me Feel Your Skin“ legt ebenso heftig Zeugnis davon ab.

Wer sich für eine effektvoll austaxierte Mixtour intensiv derben Rotzrocks zwischen ROB ZOMBIE, MONSTER MAGNET-Elementen, MINISTRY, THE VIBRATORS, MOTÖRHEAD, HARDCORE SUPERSTAR und BACKYARD BABIES begeistern kann, sollte bei dem, was CAPTAIN CONTROL auf dem Achttrackling liefern, pausenlos im Dreieck springen!

Als Anspieltipps eines vor Robustheit strotzenden Kickass-Achttrackers empfehlen sich das im satten Killergroove mit kräftig Schmackes auf die Zwölf hauende Auftaktdoppel „Tonight You Gonna Die“/„Download Me Baby“, den energisch rockenden Dampfhammer „Let Me All In“, und die zeitgemäß kritische Schlußoffensive „Good Night America. - Fett! 7,5/10