CAPITOLLIUM - Bloodfall Of Flesh
VÖ: 01.07.08
(Sworn)
Homepage:
www.capitollim.com.ua
Die Band kommt aus der Ukraine, der Titel lässt hoffen und auch das starke, 24 Seiten Booklet machen Eindruck.
Zu Beginn des Titelsongs kommt Kirchengeläut zu finsteren Keys und man ist doch sehr gespannt. Als die Musik dann einsetzt, ist der erste Eindruck nicht schlecht, was sich aber im Verlauf der kompletten Scheibe doch stark ändern soll. Mächtige Keywände mit rollender Doublebass und Sänger St. Julius sind eine Mischung aus derben Growls und fiesem Black Metal Gesang. Doch dann geht das Trauerspiel los, der Bass wummert sich durch alle Songs und die Gitarren sind durch das immer dominantere Keyboard kaum noch zu vernehmen. Naja, lauschen wir mal "Nihil Versus Dei", was uns da erwartet, es geht los wie in einem Horrorfilm, Sprachgesang zu dem immer noch (zu) fetten Key Teppich, dann hört man mal ein paar Riffs, doch bei den Ballerparts fällt mir alles aus dem Gesicht, die Snare hört sich an, als wenn meine Tochter auf eine Keksdose drischt und schon wieder wummert der Bass alles weg, was man sonst an Instrumenten hören könnte. Zudem haben sich Capitollium noch eine profesionelle Opern Sängerin an Bord geholt, um mehr schlecht wie recht das Cradle Feeling zu verbreiten. Das wirkt zu abgehackt, man könnte als mal meinen, die spielen gegeneinander und sind darauf bedacht, wer als erstes fertig ist, wozu die (richtig gute) Opern Stimme dann gar nicht passt. Mit "Chant For Eschaton 2000" kommt eine eher schlechtere Behemoth Coverversion und "Open the Gates" ist dann eine Elektro Industrial Black Metal Tanz Nummer, die zu der eigentlichen Musik zwar gar nicht passt, aber komischerweise vom Sound her das Beste auf der Scheibe ist.
Nicht das Wahre, was hier vorliegt, die Ideen sind zwar gut, aber in der Ausführung hapert es ganz gewaltig.
Zu Beginn des Titelsongs kommt Kirchengeläut zu finsteren Keys und man ist doch sehr gespannt. Als die Musik dann einsetzt, ist der erste Eindruck nicht schlecht, was sich aber im Verlauf der kompletten Scheibe doch stark ändern soll. Mächtige Keywände mit rollender Doublebass und Sänger St. Julius sind eine Mischung aus derben Growls und fiesem Black Metal Gesang. Doch dann geht das Trauerspiel los, der Bass wummert sich durch alle Songs und die Gitarren sind durch das immer dominantere Keyboard kaum noch zu vernehmen. Naja, lauschen wir mal "Nihil Versus Dei", was uns da erwartet, es geht los wie in einem Horrorfilm, Sprachgesang zu dem immer noch (zu) fetten Key Teppich, dann hört man mal ein paar Riffs, doch bei den Ballerparts fällt mir alles aus dem Gesicht, die Snare hört sich an, als wenn meine Tochter auf eine Keksdose drischt und schon wieder wummert der Bass alles weg, was man sonst an Instrumenten hören könnte. Zudem haben sich Capitollium noch eine profesionelle Opern Sängerin an Bord geholt, um mehr schlecht wie recht das Cradle Feeling zu verbreiten. Das wirkt zu abgehackt, man könnte als mal meinen, die spielen gegeneinander und sind darauf bedacht, wer als erstes fertig ist, wozu die (richtig gute) Opern Stimme dann gar nicht passt. Mit "Chant For Eschaton 2000" kommt eine eher schlechtere Behemoth Coverversion und "Open the Gates" ist dann eine Elektro Industrial Black Metal Tanz Nummer, die zu der eigentlichen Musik zwar gar nicht passt, aber komischerweise vom Sound her das Beste auf der Scheibe ist.
Nicht das Wahre, was hier vorliegt, die Ideen sind zwar gut, aber in der Ausführung hapert es ganz gewaltig.