WEAK ASIDE - Forward Into Darkness

09 weakaside

VÖ: 28.09.2018
(FDA Records)

Style: Death Metal

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WEAK ASIDE

„The Next Offensive“ war 2015 ein Death Metal Hammer der Sonderklasse und da war ich gespannt wie ein Flitzebogen, ob die Emdener von WEAK ASIDE diesen Standard halten oder nicht sogar toppen können.
Das Intro „Submerge“ lässt da schon auf vieles hoffen, so fett wie das drückt und mit „Until You Died“ bricht das Donnerwetter über mich herein. Massive Double Bass und sägende Riffs sowie ein Beckengeschepper ohne Ende machen schon anständig Wallung, wenn dann noch die Growls einsetzen und so bedrohlich tief rüber kommen, ist alles bestens. Dazu die Screams in den flotten Parts und ich fühle mich teils wie bei Obituary. WEAK ASIDE zeigen schon im ersten Track, wo der Hammer hängt und da ist klar, dass „Royal Blood Dethroned“ das nächste Brett wird. Hier gehen die Jungs anfangs flott ans Werk und da spaltet einfach nur den Schädel, das ist treibender Death Metal der besten Art mit kurzen, grandiosen Blastbeats, Punkt!!!! Dafür wird es in „We're All Condemned“ wieder zäh und bedrohend, der Start dieses Tracks walzt gnadenlos, die Double Bass machen erneut Wallung ohne Ende und das Solo ist wahnsinnig feurig. Eine vernichtende Up Tempo Nummer stellt „Contact“ dar, ein Track, der ohne Umschweife auf den Punkt kommt und keinen Stein auf dem anderen lässt. Weiter geht es mit der Abrissbirne „Violence“, dieser Track steigert sich ungemein bis hin zu großartiger Raserei, hat aber die nötige Abwechslung und bohrt im Schädel ohne Ende. Aus Mid Tempo Death pusht sich „In the Deep There is No God“ immer weiter nach oben, die Soli sägen wie der Teufel und der ballernde Ausbruch hat eine umreißende Wucht. Old school wie die Sau feuert „Face Down“ aus allen Rohren, das ist Up Tempo Death Metal, der einfach alles weg bläst und „Poison Gas“ wird dann wieder zu einer alles plättenden Walze, die absoluten Druck und eine unbeschreiblich fette Power bietet. Das finale „The End“ fällt vor allem durch seine angedeuteten Melodie Einschübe auf, ist aber trotzdem ein satt bollerndes Death Metal Werk.
WEAK ASIDE haben es geschafft, sich noch ein Stück zu steigern und spätestens jetzt sollte sich die Konkurrenz warm anziehen, denn 9,7 von 10 Punkten sprechen eine deutliche Sprache

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