BEHEMOTH - I Loved You At Your Darkest

10 behemoth

VÖ: 05.10.2018
(Nuclear Blast Records)

Style: Black / Death Metal

Homepage:
BEHEMOTH

Die polnische Black / Death Institution BEHEMOTH legt ein neues Werk los und da ist das Intro „Solve“ mit dem Kindergesang schon sehr gut gemacht und auch musikalisch wird schon ein kurzer Vorgeschmack gegeben, was und da erwarten soll. Denn mit „Wolves ov Siberia“ geht die Post so dermaßen ab, dass man schon bei den ersten Takten umgenietet wird. Hämmernde, rasante Drums, sehr geschickte Breaks, massive Riffs und ein Nergal am Mikro, der einfach nur ein Tier ist. Fast schon melancholisch eröffnet „God = Dog“, doch dann werden eisige Riffs us den Boxen gefeuert und die Drums stehen auf Dauerfeuer, meine Fresse knallt dieser Track und kaum zu glauben, dass sich in so einer Bombe auch melodische Einsprengsel befinden. Rasend wird „Ecclesia Diabolica Catholica“ nur am Ende, zuvor ist das eine drückende, teils beschwörend wirkende Nummer mit einem enormen Druck und auch „Bartzabel“ startet mächtig düster. Das bleibt auch so und der mysteriöse Touch kommt hier ungemein zur Geltung wie auch das starke Solo. Dafür treibt „If Crucifixion Was Not Enough…“ schon eine Spur mehr, doch BEHEMOTH bauen hier eine ganz besondere Atmosphäre auf. Danach gibt es mit „Angelvs XIII“ eine prügelnde Abrissbirne der brutalen Art, die alles weg bläst und „Sabbath Mater“ ist ein kerniger Mid Tempo Track der mordsmäßig Druck aufbaut, hier und da mal blastet, drückt ohne Ende und sogar melodische Linien aufweist. „Havohej Pantocrator“ wird lange auf düsteren Schwingen getragen, doch der ballernde Ausbruch passt und wenn danach das Tempo wieder abebbt, kommen erneut diese erhabenen Parts auf. „Rom 5:8“ baut sich erst mächtig vor dem Hörer auf, um dann mit immensem Speed alles einzureißen und dann das selbe Spiel erneut zu starten. So halten BEHEMOTH die Spannung stets aufrecht und „We Are the Next 1000 Years“ ist ebenso spannungsgeladen und fesselnd. Die Abwechslung steht an erster Stelle und „Coagvla“ ist dann noch das fetzige Outro.
BEHEMOTH festigen weiter ihren Platz im extremen Olymp und das sind klare 8,9 von 10 Punkten.

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