HEADS FOR THE DEAD - Serpent's Curse

09 headsforthedead

VÖ: bereits erschienen
(Transcending Obscurity Records)

Style: Death Metal

Homepage:
HEADS FOR THE DEAD

Was kommt dabei heraus, wenn man Jonny Pettersson von Wombbath mit Ralph Hauber von Revel In Flash zusammen setzt ?? Ganz klar, es kommt wie hier beeindruckend zu hören Death Metal der alten Schule heraus, gleich mit dem Titelstück gibt es eine kernige old school Keule, flottes Up Tempo, geile Vocals und sattes Riffing vor dem Herrn. Herrlich, wie altbacken „Heads for the Dead“ einfach nur gnadenlos nach vorne prescht und es dabei scheppert wie der Teufel, das ist einfach nur klassischer Death Metal, der auch mit starken, atmosphärischen Abschnitten bestückt wurde und einen krassen Solo Part inne hat. Fast schon in Doom Gefilden walzt „Deep Below“ zäh aus den Boxen und besitzt einen leicht mysteriösen, orientalischen Touch, um dann mit „Post Mortem Suffering“ aber so was von auf die Kacke zu hauen, dass es nur so kracht. Diese Nummer knüppelt wie die Sau und mäht einfach alles um, hat aber auch wieder diese dichte Atmosphäre für uns parat. Nach dem Filegeralarm in „The Awakening“ wird das Stück sehr erhaben, doch im Speed wieder nah am Doom Bereich, um dann aber mit erbarmungsloser Wucht doch mit knallendem Up Tempo zuzuschlagen. Langsam baut sich „Death Calls“ auf, nur um immer schneller zu werden und dazu passend die Atmosphäre mit zu integrieren. In „Of Wrath and Vengeance“ bleibt es sehr lange zäh und bedrohend, das ist eine kriechende, wütende Masse, die uns da entgegen schlägt, doch gegen Ende des Tracks dann volle Fahrt aufnimmt. Schnell wird „Gate Creeper“ auch nicht, aber die Nummer schafft es, den Hörer mit seiner geballten und drückenden Art zu fesseln ohne Ende, „Return to Fathomless Darkness“ ist über weite Strecken genau so zäh, haut aber ein paar flotte Parts mit raus und vor allem sind die Vocals hier so extrem bedrohend, dass es einem schon eiskalt den Rücken herunter laufen kann. Am Ende der CD wird mit „In Darkness You Feel No Regrets“ noch ein Wolfbrigade Cover raus gehauen, dass diese CD stark abrundet. HEADS FOR THE DEAD wirbeln mit diesem Debüt schon dermaßen Staub auf, dass man auch klar 9 von 10 Punkten geben kann.

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