CRUSH, ZAC, BEGG AND A FRIEND - Cemetary Junction


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VÖ: bereits erschienen
(A-Minor-Records / Point Music)
Style: Alternative Rock

Homepage:
www.myspace.com/crushzacbegg

Geschichten, die das Leben schreibt, führten CRUSH, ZAC, BEGG AND A FRIEND 2005 in Manchester zusammen. The Crush und Tommy Zac stammen beide aus Berlin und begegneten sich in GB. T.H. Begg und David Younger komplettierten kurzzeitig das Line-Up. Der renommierte Produzent Michael Voss fand Gefallen an den Kompositionen und nahm das Zepter in die Hand. Doch am letzten Studioabend verschwand Bassist und Sänger David Younger ohne Vorwarnung und bleibt bis heute verschwunden. Das Projekt wurde auf Eis gelegt und hätte Michael Voss die Bänder 2007 nicht zufällig wieder ausgegraben, hätte "Cemetary Junction" niemals das Licht der Welt erblickt. Was schade gewesen wäre aber auch kein Weltuntergang. Die Kompositionen irgendwo in der Schnittmenge aus THE MISSION, U2 und DEPECHE MODE gepaart mit alternativen Klängen der 90iger Jahre gehen auf der einen Seite gut ins Ohr, verschwinden aber genauso schnell wieder aus den Hirnwindungen. Die Stimme von David Younger bleibt fast komplett emotionslos, die Musik als solche ist weitestgehend verträumt und simpel. Was nicht verwerflich ist, denn immerhin können mit "British Underground" und "I Am A Rock" auch flottere Nummern präsentiert werden die neben dem grandiosen Akustikstück "Hell Of A Guy" zu den Highlights des Albums zählen. Der Rest ist eher Begleitmusik, die zwar Querverweise zu vorgenannten Referenzbands aufweisen, aber an deren Klasse in keiner Sekunde heranreichen können.

Noch immer wird David Younger von seinen einstigen Wegbegleitern vermisst. Wir hoffen inständig, dass ihm nichts Schlimmeres passiert ist, doch für CRUSH, ZAC und BEGG bleibt zu hoffen, dass sie einen variableren Sänger finden, der ein Gespür für interessante Gesangslinien mit Profil vorweisen kann, dann dürften kommende Outputs auch auf größeres Interesse stoßen.

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