HERO DESTROYED - Hero Destroyed

Eigentlich wollte ich anfangs nix Gutes über diese amerikanischen Rüpel von HERO DESTROYED schreiben, aber es gibt da drei Songs auf dieser Platte, die mir einfach nicht aus dem Schädel wollen. Und von nur sieben Songs ist das schon fast die Hälfte, gell?
Aber das Album, welches lediglich nach dem Bandnamen betitelt ist, startet mit „Cause For Cancer“ einfach nur nervig. Da ist alles so rumpelig, unorganisiert und chaotisch, dass man nur weinige Sekunden zuhören mag. Aber tapfer wie ich bin, habe ich auf den erlösenden Break gewartet, der eine bessere Struktur bringen sollte. Aber dieses Warten war vergebens und so begann schon der zweite Track „Bloody Hand“, der im selben Fahrwasser wie sein Vorgänger fährt. Wie gesagt, ich war schon drauf und dran, die Eject Taste zu drücken, aber das wäre ja ziemlich unprofessionell. Aber dann startet ja glücklicherweise „Flashers“, der wohl beste Track auf dem Album und der erste von denen, die mir nicht mehr aus dem Kopp wollen. Er startet zwar genau wie seine Vorgänger, aber hört euch nur mal die Gitarren in der Liedmitte an, und ihr wisst, was diesen Song so geil macht. Beim nächsten Song „Texas Heart Shot“ ist es das Bassspiel, was den Reiz ausmacht. Übrigens der zweite gute Track auf der CD. Für mich persönlich dürfte die Platte schon mit dem sechsten Track „Head In The Noose“ enden, da dieser der letzte in meiner Hitliste ist. Ich hätte gerne gesagt, checkt die Band mal bei Myspace, aber da haben die Burschen leider die verkehrten Tracks gewählt.