JAM PAIN SOCIETY - Black Light Messiah


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VÖ: 18.07.08
(Locomotive Records)

Homepage:
www.myspace.com/jampainsociety

Was, bitte, soll das hier sein? Irgendwie werde ich das Gefühl beim Hören dieser Platte nicht los, dass JAM PAIN SOCIETY nicht wissen, wo sie ihr Ei legen sollen. Etwa im Breich des Metals, des Mainstreamrocks oder eher doch in die Popecke. Es sind so viele Einflüsse auf „Black Light Messiah“, dass man beim Lauschen einfach nur durcheinander kommen muss. Also gut, dann werde ich mir als Fan der härteren Gangart mal die auf mich zutreffensten Songs herausfiltern. Beginnen wir mal mit dem Opener „So Here It Is“, der aufgrund seiner Härte und Gitarrenarbeit sehr wohl in Metalabteilung passt, aber durch die nervenden elektronischen Elemente schon wieder durchfällt. „Wasted“ hingegen nervt mit einem üblen Beginn, steigert sich dann wird ziemlich radiotauglich. Aber, wer will das schon? Dann wird es mit „You Made Me“ endlich mal angenehm, der Bass wummert schön, die Melodie kann sich hören lassen und der Gesang ist einwandfrei. „Secret“ hingegen ist unerträglich und zwingt mich zum weiterschalten. So auch „Monster Mind“ und „7 Second Smile“. Im Beiblatt des Labels war zu lesen, dass Ace Frehley auf einem der Songs die Gitarre erklingen lässt. Nun beim Durchhören von „Black Light Messiah“ ist es nicht schwer zu erraten, bei welchem Song. Schon das erste Riff bei „The Ride“ lässt da keinen Zweifel offen. Nur eins, dieses Gitarrenspiel ist göttlich, aber leider auch das einzige, womit dieser Track glänzt. So richtig cool  sind leider nur noch zwei Lieder. Da wäre zum einen „Wrapped Around“  und zum anderen der Rausschmeißer „Flavor“. Insgesamt gesehen, keine Platte für mich!