KRAANIUM - Slamchosis
VÖ: bereits erschienen
(Comatose Records)
Style: Brutal / Slam Death Metal
Homepage:
KRAANIUM
Zum fünften Mal kriegen wir einen massiven Schlag ins Gesicht, denn KRAANIUM sind mit ihrem Brutal Death Metal wieder am Start und das ist wie in „Bound to Kill“ so fett wie Sau. Raserei paart sich mit Slam Death Parts, hier und da mal ein tödlicher Groove und über allem diese geilen Growls von Jack Christensen, der auch fulminante Squeals drauf hat. Auch in Sachen Breaks wird bei KRAANIUM nicht gegeizt und genau so geil geht es in „Blob of Inhuman Metamorphic Transfusion“ weiter. Erst kurzes Highspeed Gebolze, dann kriechender und schleppender Death mit massiv rollender Double Bass und einem Haufen pervers geiler Squeals machen diesen Track zu einem Genuss. Nach seinem Sample prügelt „Gratification Through Annihilation“ wie wild drauf los und schaltet nach und nach ein paar Gänge zurück, wobei auch der gnadenlose Slam Death wieder zuschlägt. „Forced Rectal Exhumation“ zeigt sich auf der einen Seite rasend ohne Ende, dann hämmert das Up Tempo volle Breitseite und der Todesgroove ist sehr gut eingebaut. Das Titelstück hingegen bleibt auf einer Linie, nämlich dem gemächlichen Mid Tempo, büßt dabei aber kaum an Aggression ein, dafür kriegen wir in „Larva Infested Cum Sluts“ wieder abwechslungsreich die Keule von die Birne gehauen. In Sachen Tempo ist es bei „Midget Fucker“ ein stetiges auf und ab, wie es auch in „Slam Her Guts Out“ der Fall ist, aber hier sind die Drums so was von schnell, das tackert wie eine MG Salve. „Face Fucked with a Brick“ strotzt nur so vor donnernden Double Bass, rasenden Ausbrüchen, einem tödlich dreckigen Drive und massivem Riffing. „Putrescent Indulgence“ geht erst mal gemächlich, aber heftig drückend im Mid Tempo ans Werk, doch je näher das Ende des Tracks kommt, desto schneller werden auch die Parts.
KRAANIUM fahren hier eine volle Breitseite Brutal / Slam Death auf, der mit einem wahnsinnig fetten Sound zusätzlich punktet und daraus resultieren 8,8 von 10 Punkten.