OBLIVION 999 - Illusions Painted For Me Alone
VÖ: bereits erschienen
(Eigenproduktion)
Homepage:
www.oblivion999.com
Eine ganz interessante Scheibe, die da aus Italien gekommen ist.
Oblivion 999 haben sich in der Hauptsache Death / Thrash auf die Fahnen geschrieben, was aber nur ein Bruchstück des musikalischen Schaffens ist. Nach dem Intro "For me alone" kommt mit "In need" eine anfängliche Abrissbirne, die mit wahrem Geballer und herrlich flotten Passagen gespickt ist, doch die Jungs kommen neben den aggressiven Vocals von Stefano Crotti auch mit cleanem Flüstergesang daher, die Riff sind einerseits voll sägend, auf der anderen Seite spielen Francesco Poggi und Diego Angeli auch gerne mal rein metallische Riffs und auch melancholische Parts sind vorhanden. Bei "Newest era" knüppelt Drummer Nicolò Messari anfänglich gerne mal, doch dann begleitet Basser Gabriele Lei die Gitarren voller Groove in einem Stück, das mehr auf Breaklastigkeit ausgelegt ist, aber auch gerne mal treibend wirkt. Der fast schon romatisch akustische Zwischenspieler "Neon trails" leitet uns gerade zu "Scattered atoms" weiter, das mächtig drückt.
So kommen am Ende knapp 57 Minuten zusammen, die eine richtig abwechlungsreiche Scheibe beenden. Für eine Eigenproduktion ist der Sound richtig gut, auch wenn man hier und da etwas anders an den Reglern hätte drehen können. Die Jungs haben es verdient, von euch angecheckt zu werden.
Oblivion 999 haben sich in der Hauptsache Death / Thrash auf die Fahnen geschrieben, was aber nur ein Bruchstück des musikalischen Schaffens ist. Nach dem Intro "For me alone" kommt mit "In need" eine anfängliche Abrissbirne, die mit wahrem Geballer und herrlich flotten Passagen gespickt ist, doch die Jungs kommen neben den aggressiven Vocals von Stefano Crotti auch mit cleanem Flüstergesang daher, die Riff sind einerseits voll sägend, auf der anderen Seite spielen Francesco Poggi und Diego Angeli auch gerne mal rein metallische Riffs und auch melancholische Parts sind vorhanden. Bei "Newest era" knüppelt Drummer Nicolò Messari anfänglich gerne mal, doch dann begleitet Basser Gabriele Lei die Gitarren voller Groove in einem Stück, das mehr auf Breaklastigkeit ausgelegt ist, aber auch gerne mal treibend wirkt. Der fast schon romatisch akustische Zwischenspieler "Neon trails" leitet uns gerade zu "Scattered atoms" weiter, das mächtig drückt.
So kommen am Ende knapp 57 Minuten zusammen, die eine richtig abwechlungsreiche Scheibe beenden. Für eine Eigenproduktion ist der Sound richtig gut, auch wenn man hier und da etwas anders an den Reglern hätte drehen können. Die Jungs haben es verdient, von euch angecheckt zu werden.