THE MONOLITH DEATHCULT: Dawn Of The Planet Of The Ashes

11 themonolithdeathcult

VÖ: bereits erschienen
(Human Detonator Records)

Style: Atmospheric Death Metal

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THE MONOLITH DEATHCULT


Der Stil der Holländer hat sich über die Jahre stetig verändert und weiter entwickelt, so dass sie nun im Death Metal mit elektronischen Einflüssen gelandet sind und das Intro „Planet Wrath“ ist schon verdammt interessant gestaltet. Danach merkt man gleich, wo der Hase lang läuft, denn „Dawn of the Planet of the Ashes“ ist so eine vertrackte, harte Nummer, die mit Samples und elektrosnischer Spielerei nur so gespickt ist. Mit „Come Forth Lazarus“ kommt ein schleichender Soundtrack der Apocalypse, doch auch rassiger, schleppender Death Metal ist hier an Bord und wie aus dem Nichts kommt auf einmal hartes Geballer, das mit schrägen Einschüben sehr gut harmoniert. Dank der Samples kann man „Fist of Stalin“ fast schon als Bombast Death Metal bezeichnen, dazu kommt erneut überraschendes Geprügel, Samples und abgespacte Parts. Erneut mit vollem Bombast und starker Instrumentierung ist „The Snowflake Anthem“ ausgestattet und geht mit dem gesprochenen Part nahtlos in „Rise of the Dhul-Fakar“ über. Dort wüten THE MONOLITH DEATHCULT erst mal in rasender Manier, schrauben das Tempo aber etwas nach der Hälfte des acht Minuten Tracks weiter und weiter nach unten, bevor uns erneut ein gesprochener Part die neuen Stücke beendet. Das ist aber noch nicht alles, denn „Die Glocke“ ist wie „The Furious Gods“ ein Track, der Live auf dem Graspop Metal Meeting 2017 aufgenommen wurde. Bei diesen beiden Songs ist der Sound verdammt gut, so dass man in Summe locker 7,9 von 10 Punkten geben kann.