AGRYPNIE - Exit

VÖ: 08.08.08
(Supreme Chaos Records)
Homepage:
www.agrypnie.de
Mit melancholischen und akustischen Klängen eröffnet Torsten, der Unhold mit seiner Mannschaft das zweite Album, das einen riesengroßen Schritt nach vorne darstellt.
Mit "Mauern" beginnt das Spektakel, das sowohl aus purer Black Metal Raserei besteht als auch mit herrlich vertracktem Riffing. Vor allem kommt die Scheibe um einiges besser rüber, hat der Unhold doch auf den Konservern Drummer verzichtet und sich mit René Schott einen exzellenten Schlagwerker aus Fleisch und Blut an Bord geholt. "Die Last Der Erinnerung" treibt nicht nur mächtig, auch die melodischen Passagen greifen sofort und auch die atmosphärischen Keys sind packend inszeniert. Die "Zivilisation" ist eine ziemlich zähe Nummer, die einem fast schon unter die Haut geht, so intensiv wird der Track hier zelebriert und mit dem intrumentalen "0545" haben wir eine ganz ruhige und eingängige Nummer. Beim "Fenster Zum Hof" geht es dafür umso mehr ab, rasende Parts vermischen sich mit gewaltig drückenden Mid Tempo Passagen und auch die melancholische Akustik kommt nicht zu kurz. "Wohin" ist richtig spannend aufgebaut, der Bogen reicht über das ganze musikalische Spektrum, "Während Du Schläfst" packt dagegen mehr die harte Keule aus und knallt in verschiedenen Geschwindigkeiten wie verrückt, wie es auch in "Schwarz" danach kommt. Raserei verbindet sich mit düsteren Parts zu einer umwerfenden Einheit. Hart soll es auch in "R40.2" bleiben, wenn auch nicht unbedingt schnell, aber hart. "In Den Weiten" führt den einzigartigen Stil des Unholds fort, sich nicht auf ein Richtung festzulegen, sondern viel und auch geschickt unterschiedliche Stilrichtungen zu kombinieren. Mit dem ruhigen und instrumentalen Titeltrack enden knapp 62 Minuten, die einen völlig fesseln und man immer wieder neue Raffinessen erkennen kann.
Mit "Mauern" beginnt das Spektakel, das sowohl aus purer Black Metal Raserei besteht als auch mit herrlich vertracktem Riffing. Vor allem kommt die Scheibe um einiges besser rüber, hat der Unhold doch auf den Konservern Drummer verzichtet und sich mit René Schott einen exzellenten Schlagwerker aus Fleisch und Blut an Bord geholt. "Die Last Der Erinnerung" treibt nicht nur mächtig, auch die melodischen Passagen greifen sofort und auch die atmosphärischen Keys sind packend inszeniert. Die "Zivilisation" ist eine ziemlich zähe Nummer, die einem fast schon unter die Haut geht, so intensiv wird der Track hier zelebriert und mit dem intrumentalen "0545" haben wir eine ganz ruhige und eingängige Nummer. Beim "Fenster Zum Hof" geht es dafür umso mehr ab, rasende Parts vermischen sich mit gewaltig drückenden Mid Tempo Passagen und auch die melancholische Akustik kommt nicht zu kurz. "Wohin" ist richtig spannend aufgebaut, der Bogen reicht über das ganze musikalische Spektrum, "Während Du Schläfst" packt dagegen mehr die harte Keule aus und knallt in verschiedenen Geschwindigkeiten wie verrückt, wie es auch in "Schwarz" danach kommt. Raserei verbindet sich mit düsteren Parts zu einer umwerfenden Einheit. Hart soll es auch in "R40.2" bleiben, wenn auch nicht unbedingt schnell, aber hart. "In Den Weiten" führt den einzigartigen Stil des Unholds fort, sich nicht auf ein Richtung festzulegen, sondern viel und auch geschickt unterschiedliche Stilrichtungen zu kombinieren. Mit dem ruhigen und instrumentalen Titeltrack enden knapp 62 Minuten, die einen völlig fesseln und man immer wieder neue Raffinessen erkennen kann.