SPIRITS OF FIRE - Spirits Of Fire


VÖ: 22.02.19
(Frontiers Music)

Style: Heavy Metal

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SPIRITS OF FIRE

Hinter SPIRITS OF FIRE verbergen sich Tim „Ripper“ Owens (Ex-JUDAS PRIEST/ICED EARTH), Steve Di Georgio (TESTAMENT/Ex-DEATH), Chris Caffery (SAVATAGE) und Mark Zonder (WARLORD/Ex-FATES WARNING), illustre Namen die ein granatenstarkes Album von erlesener Güteklasse erwarten lassen. Leider ist dies bei 'Spirits of Fire' größtenteils nicht der Fall. Das Material wirkt über weite Strecken recht substanzlos bei allem handwerklichen Können der hinter SPIRITS OF FIRE stehenden Urheber, es erinnert fast durchweg an ein ordentlich gemachtes B-Movie von JUDAS PRIEST, denen es jedoch selten das Wasser reichen kann, mehr nicht. Bedauerlicherweise fehlt es in der Regel an kraftvoll in den Hintern tretenden Hitgroovern siehe „It's Everywhere“ beim Stampfrocker „Never To Return“ und dem empfindsam berührenden halb balladen-Schlußakkord „Alone In The Darkness“ - drei Perlen auf dem Elftracker, die das Können des hochdekorierten Promi-Vierers wirklich mal richtig aufblitzen lassen. Da passt das frech aus der IRON MAIDEN-Kiste entnommene optisch einem Flammen werfenden Eddie gleich kommende Feuermonster sprichwörtlich 'wie die Faust auf's Auge'.

Fazit: Häufig nur im mittleren Durchschnittsbereich liegender Heavy Metal nach vielfach exerziertem Vergangenheits-Schema, den es nicht braucht. In dem Fall ziehe ich ganz klar meine unverzichtbaren JUDAS PRIEST-Vinyl-LP's vor. 6/10

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