BASTARD NATION - Birth Of A Nation


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VÖ: bereits erschienen
(Eigenproduktion)

Homepage:
www.bastard-nation.de

Wenn ich mir so eine Nachwuchsband wie Bastard Nation anhöre, brauche ich mir um die Zukunft des Metal wahrlich keine Gedanken mehr zu machen. Was die Jungs hier auf ihrer Eigenproduktion verwurschteln, ist klassischer Metal, der vor Power und Spielfreude nur so strotzt. Deutlich an den Helden der früheren Tage orientiert ist "Point Of No Return", wo man deutlich Iron Maiden Riffs erkennen kann, aber auch schon das Potential der Band erkennt, was sich auch in "Dark Reign" fortführt. Richtig straighter Rock mit klasse Mitgeh-Refrain. Sänger und Gitarrist Timo "Moe" Nolden ist schon sehr gut, hat aber noch immer nicht das Letzte aus sich heraus gekitzelt, etwas mehr Druck und Emotion in der Stimme und Produktion, schon ist das Spitze. Mit seinem Kollegen Dirk Lieske an der Klampfe und Basser Sven Keller geht es in "Devil's Daughter" sogar ein wenig flotter zur Sache, wo auch Drummer Axel Görg neben seinem tighten Drumming auch mal schneller die Stöcke schwingt. Aber auch hier gehen Bastard Nation gerne mal ins Mid Tempo zurück und vereinen Härte mit gut arrangierten Melodiebögen. Nach "Emperor's  Fate", das immer wie einige Stücke mehr an geiles Riffing der Marke alte Iced Earth erinnert, geht es mit dem instrumentalen Zwischenspieler "Deus Non Vult" weiter, der uns zu der powergeladenen Nummer "Kill The Lion" weiterleitet. Da gibt es klasse technischen Metal der alten Schule, immer darauf bedacht, melodisch zu sein und im Refrain mit klasse Refrain und geiler Doublebass zu beeindrucken. Mit "Killing Spree", "March Or Die", "Vinland" und "Bastard Nation" beenden die Jungs ihre klasse Eigenproduktion, die auf mehr hoffen lässt. Im Gesang erinnert mich Tim mit seinen Screams immer mal an Iced Earth, Maiden und Accept Einflüsse sind auch da, aber Bastard Nation stehen verdammt gut auf eigenen Beinen.
Wie gesagt: Wenn der Vierer so weitermacht, haben wir in ein paar Jahren einen neuen Top Act, Potential ist mehr als genug da, fehlt nur noch die fette Promo in Form eines Labels und dann hätte man alles in trockenen Tüchern.

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