NION - Witches Rune
VÖ: bereits erhältlich
(Eigenproduktion)
Homepage:
www.nionmetal.de
Hach, manchmal ist es echt schwer, ein Urteil zu fällen. Da haben wir eine junge Band mit vielen guten Fähigkeiten wie gesangliche Erhabenheit, Professionalität und perfekten Umgang mit den Instrumenten, die eine EP mit vier Tracks aufgenommen haben, um ihr Können zu beweisen. Des Weiteren haben NION das Ganze mit einem coolem CD Aufdruck, einem interessantem Cover und einem Hochglanzinfoblatt wunderschön verpackt, um es über diverse Medien anzupreisen. Dennoch muss ich sagen, dass keiner dieser vier Tracks irgendwie an mich geht. Lässt mich „Witches Rune“ doch ziemlich kalt, obwohl die einzelnen Elemente doch ziemlich gut herausgearbeitet wurden. Doch das alles zusammengefasst klingt nicht gut in meinen Ohren und bleibt auch nicht hängen. Es fehlt irgendwie die Eingängigkeit, das gewisse Etwas. Der erste Song „Innocence“ fängt zwar ziemlich viel versprechend an, wird dann aber beim Einsetzen aller Instrumente nervig, dennoch coole Soli und ein prima Refrain. „Witches Rune“ spricht mich gar nicht an, dafür hat „Favourite“ mit seinen mittelalterlichen Versatzstücken doch einen gewissen Reiz. Der letzte Track „Prayer“ ist zwar der schnellste und powervollste Song auf dieser EP, doch auch er kann leider nix mehr retten. Sorry!