IRON SAVIOR - Kill Or Get Killed


VÖ: Bereits erschienen
(AFM Records)

Style: Power Metal

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IRON SAVIOR

Vier Jahre liegt 'Titancraft' der vorerst letzte IRON SAVIOR-Output zurück. Nun haben sie es wieder getan, sind ins Studio gegangen und lassen 'Kill Or Get Killed' auf die traditionelle Heavy/Power Metal-Fangemeinde los, wobei der Melodic Speedanteil sich deutlicher in Grenzen hält, was jedoch keinerlei Qualitätsschmälernde Auswirkung für 'Kill or Get Killed' hat. Seit Jahrtausendbeginn kreieren die Hamburger erstklassigen Teutonenstahl, dessen Inhalte für das anvisierte Fanklientel kaum etwas zu wünschen offen lassen. Statt auf Vertracktheit setzt man stärker auf Eingängigkeit verbunden mit Geradlinigkeitsfaktor was der gesamten Scheibe wohltuend zu Gesicht steht. Erlesene Heavy/ Power- Metalstürme einschließlich packender Twingitarrenduelle angetrieben von druckvoller Schlagzeugarbeit sowie Piet Sielks' wiederkennbarem sich deutlich aus dem Einheitsbrei abhebenden Gesang der Stufe „Eternal Quest“, „From Dust and Ruble“, „Sinner or Saint“, „Stand Up and Fight“ sprechen deutlich für das hohe Qualitätslevel der in den letzten zehn Jahren vielleicht besten weil konstantesten Power Metalkapelle hier zulande die selbst bekannterer Hansestadt-Kollegschaft wie GAMMA RAY längst den Rang abgelaufen hat. Saubere Melodien, deutlich im Gedächtnis hängen bleibende Refrains, ratternde Bassläufe, Chorgesänge und Bombastanteile verbunden mit einer kräftigen Ladung traditionellen Hansestädter Flairs sowie oft präsenter Priest Anteil, - Stärken für die der Name IRON SAVIOR unverrückbar steht. „Never Stop Believing“ und „Until We Meet again“ entwickeln als dynamisch intensiv raumgreifende Groovesmasher sogar tonnenschwer geballtes Stadionrockflair. An IRON SAVIOR gibt es in Sachen Teutonenstahl überhaupt kein Vorbei, was dieser Hymnenstrotzende Output ebenso sicher beweist. Saustark! 8,5/10