FIDDLERS GREEN - HEYDAY
VÖ: Bereits erschienen
(Deaf Shepherd Recordings)
Style: (Irish) Speed-Folk-Rock/Punk
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FIDDLERS GREEN
Eine weitere randvoll gepackte Wundertüte bestehend aus fünfzehn durch Jigs und Reels' im Irish-Folk Speed-Stil mit locker das Tanzbein Schwingen lassenden Grooves hat die deutsche Genre-Institution FIDDLER'S GREEN am Start. Nachdem die Jubiläumskompilation '25 Blarney Roses' sogar bis auf Platz 30 in die Charts stürmte, zeigt sich der brandneue Output „Heyday“ wieder von seiner allerbesten Seite, so, wie man es von FIDDLER'S GRENN alles in allem gewohnt ist. Untermalt von bewährt ausgefallener Instrumentierung u. a. Mandoline Geige, Flöte, Bouzouki, Akkordeon, Bodhrán gestützt von erdig rockigen Punkgitarren -Grooves sowie kraftvollen Schlagzeugbeats wird das loyale Fanklientel mit einer Ladung vor authentischem Irish-Folk-Spirit triefender Mucke verwöhnt. Kumpelhaft bärbeissiger Gesang zeitweise von kehligen Backingvocals oder heroischen Singalongs unterstützt, darf ebenso wenig fehlen.
FIDDLER'S GREEN sind was 'Heyday' in jeder Form würdevoll zeigt, stets eine sichere Bank auf dem flotten Irish-Folksektor, den sie geschickt mit Rock und Punkelementen würzen, worüber sich die Anhängerschaft erst gar keine Sorgen machen braucht. Folkhymnen zum Mitsingen und heftig das Tanzbeinschwingen haben sie reichlich im Gepäck. Dschunkler wie „Better You Say No“ und „John Hanaha“, melodisch im Punkfolkstyle gebrachte Rocker („No Anthem“, „Limerick Style“, „Cheer Up“, „Born To Be a Rover“ - Hymne!) oder flotte richtig geile Spannungsbögen aufbauende Punk Speed-Folk-Kracher mit Hang zum unbeschwerten Pogen im Stile von „The Fear of Ennishillen“ „One Fine Day“ sowie „Steady Flow“ decken ein recht breites Irish Folk-Rock-Stilspektrum gekonnt ab. Das bunt gemischte 'FIDDLER's' -Fanklientel diverser Rock-Stilrichtungen weiß eh, was zu tun ist. Der Inhalt dieser Scheibe spricht wie könnte es auch anders sein (?) für sich selbst. 9/10