DAS SCHEIT - So Far From God...So Close To You

VÖ; 19.09.08
(Twilight)
Homepage:
www.dasscheit.de
Mit der vierten CD der Gothic / Industrialband Das Scheit haben wir ein Konzeptalbum, das der Musik und der Ausstrahlung der Band mehr als nur gerecht wird.
Es wird die Story eines Menschen behandelt, der verlassen wurde und 5 Phasen, nämlich Trauer, Aufschrei, Leugnung, Störung (Wut), Auseinandersetzung und Vollendung durchmacht.
Nach dem Epilog kommt "So Far From God", das elektronisch ist, immer mit harten Riffs durchzogen wird und so einiges an Kälte, sprich das Verlassenwerden durchmacht. Sänger Clint schafft es dabei ungemein gut, Emotion zu verbreiten, auch wenn die Stimme hier doch sehr verzerrt ist. "Come Undone" ist schon mehr gefühlsmäßig und ruhiger gehalten, auch wenn die Band hier gerne mal ein paar härtere, wütende Ausbüche hat. Das Rödelheim Hartheim Projekt Cover "No One" wurde gut in das Konzept eingebaut, "Hollow" ist dann auch wieder so eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Im Dezember, es ist kalt, man ist allein - das drückt "December Sky" sehr gut aus, wie man dann fast verrückt werden könnte und bei "Snow White Hell" kommt es dann eben voll durch, dass man alleine bald durchdrehen könnte. Man macht sich Gedanken, wie es weitergehen könnte, "Someone Will Listen", mit wem geht da was, wer ist da für mich. In diesem Track ist die Ungewissheit vorhanden, wem man noch was erzählen kann - sehr gut und emotional erzählt. Verdammt, ich will ausbrechen, jemanden um mich haben, so ist eben die "Sehnsucht", elektronisch, geheimnisvoll und mysteriös wie das ganze Leben. Das Cover "Because The Night" passt wieder ganz klasse ins Konzept und danach sind wir "So Close To You" - so nah bei dir, geht da was, werde ich zurückgewiesen - ebenfalls ein Song, der verdammt viel Emotion und Gefühlsleben ausdrückt. In dem sanften "Prolog" kann sich dann jeder selbst seine Gedanken machen, was aus der Person geworden ist, über deren Schicksal hier berichtet wurde.
Das ist ein Album, das greift, das unter die Haut geht und auch mit fordernder Härte versehen ist.
Es wird die Story eines Menschen behandelt, der verlassen wurde und 5 Phasen, nämlich Trauer, Aufschrei, Leugnung, Störung (Wut), Auseinandersetzung und Vollendung durchmacht.
Nach dem Epilog kommt "So Far From God", das elektronisch ist, immer mit harten Riffs durchzogen wird und so einiges an Kälte, sprich das Verlassenwerden durchmacht. Sänger Clint schafft es dabei ungemein gut, Emotion zu verbreiten, auch wenn die Stimme hier doch sehr verzerrt ist. "Come Undone" ist schon mehr gefühlsmäßig und ruhiger gehalten, auch wenn die Band hier gerne mal ein paar härtere, wütende Ausbüche hat. Das Rödelheim Hartheim Projekt Cover "No One" wurde gut in das Konzept eingebaut, "Hollow" ist dann auch wieder so eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Im Dezember, es ist kalt, man ist allein - das drückt "December Sky" sehr gut aus, wie man dann fast verrückt werden könnte und bei "Snow White Hell" kommt es dann eben voll durch, dass man alleine bald durchdrehen könnte. Man macht sich Gedanken, wie es weitergehen könnte, "Someone Will Listen", mit wem geht da was, wer ist da für mich. In diesem Track ist die Ungewissheit vorhanden, wem man noch was erzählen kann - sehr gut und emotional erzählt. Verdammt, ich will ausbrechen, jemanden um mich haben, so ist eben die "Sehnsucht", elektronisch, geheimnisvoll und mysteriös wie das ganze Leben. Das Cover "Because The Night" passt wieder ganz klasse ins Konzept und danach sind wir "So Close To You" - so nah bei dir, geht da was, werde ich zurückgewiesen - ebenfalls ein Song, der verdammt viel Emotion und Gefühlsleben ausdrückt. In dem sanften "Prolog" kann sich dann jeder selbst seine Gedanken machen, was aus der Person geworden ist, über deren Schicksal hier berichtet wurde.
Das ist ein Album, das greift, das unter die Haut geht und auch mit fordernder Härte versehen ist.