OMNIUM GATHERUM - The Redshift

VÖ: 19.09.08
(Candlelight Records)
Homepage:
www.omniumgatherum.org
Schon hammerhart, wie in einer Perfektion die Finnen auf ihrem vierten Album Melodien mit Härte verbinden, das ist ein starkes Stück, das bei vielen in den Jahrespools ganz oben stehen wird.
Schon der Opener "Nail" hat es in sich - catchy Melodien der Saitenfraktion Markus Vanhala und Harri Pikka lassen da aufhorchen, zwar ballert Drummer Jarmo Pikka mal ein paar flotte Salven vom Stapel, aber in der Hauptsache regiert hier hier glänzende Melodie, die mit ein paar spärlichen, aber effektiven Keys von Aapo Koivisto untermalt wird. Die Sangeskunst von Jukka Pelkonen ist mal wieder unglaublich, der Mann mit den tiefen Growls kommt trotzdem sehr eingängig, als wäre es das Einfachste der Welt. Auch die kurzen, melancholischen Parts bei "A Shadowkey" passen haargenau, wie auch das herrliche Doublebass Geballer zu den Melodiebögen passt. Mit mehr Gas und Power geht es in "Chameleon Skin" weiter, das sich dann wieder ein wenig verspielt zeigt, bevor dann wieder die Post abgeht. Wenn auch die Keys sich ab und an in den Vordergrund spielen, ist "No Breaking Point" eher eine rotzige Rock Nummer mit Bang Garantie. "The Return" hingegen ist eine stampfende Rocknummer, deren roter Faden ganz klar die Melodien sind, "Shapes And Shades" ist dazu das krasse Gegenteil, hier kommt die Melodie recht kurz, dafür drückt die massive Power und Aggression mehr in den Vordergrund, um dann in "The Redshifter" wieder die komplette Mitte aus bravem und hartem Stoff zu treffen. Melancholisch, mit cleanem Gesang und akustischer Gitarrenspur besticht "Greeneyes", das die ruhige Seite der Band präsentiert, die dann in "The Second Flame" sehr rifforientiert aggiert. Der "Song For December" ist ein ruhiges und instrumentales Stück, das nahtlos in "Distant Light Highway" übergeht, wo sich die Band von ihrer abwechslungsreichsten Seite zeigt. Härte, Melodie und Melancholie treffen hier in einer gesunden Mischung aufeinander und damit wird auch das Album beendet.
Mit einem Sound von Dan SwanÖ kann zudem nichts mehr schief gehen und wir werden uns davon auf der Tour mit Nile und Grave selbst überzeugen können.
Schon der Opener "Nail" hat es in sich - catchy Melodien der Saitenfraktion Markus Vanhala und Harri Pikka lassen da aufhorchen, zwar ballert Drummer Jarmo Pikka mal ein paar flotte Salven vom Stapel, aber in der Hauptsache regiert hier hier glänzende Melodie, die mit ein paar spärlichen, aber effektiven Keys von Aapo Koivisto untermalt wird. Die Sangeskunst von Jukka Pelkonen ist mal wieder unglaublich, der Mann mit den tiefen Growls kommt trotzdem sehr eingängig, als wäre es das Einfachste der Welt. Auch die kurzen, melancholischen Parts bei "A Shadowkey" passen haargenau, wie auch das herrliche Doublebass Geballer zu den Melodiebögen passt. Mit mehr Gas und Power geht es in "Chameleon Skin" weiter, das sich dann wieder ein wenig verspielt zeigt, bevor dann wieder die Post abgeht. Wenn auch die Keys sich ab und an in den Vordergrund spielen, ist "No Breaking Point" eher eine rotzige Rock Nummer mit Bang Garantie. "The Return" hingegen ist eine stampfende Rocknummer, deren roter Faden ganz klar die Melodien sind, "Shapes And Shades" ist dazu das krasse Gegenteil, hier kommt die Melodie recht kurz, dafür drückt die massive Power und Aggression mehr in den Vordergrund, um dann in "The Redshifter" wieder die komplette Mitte aus bravem und hartem Stoff zu treffen. Melancholisch, mit cleanem Gesang und akustischer Gitarrenspur besticht "Greeneyes", das die ruhige Seite der Band präsentiert, die dann in "The Second Flame" sehr rifforientiert aggiert. Der "Song For December" ist ein ruhiges und instrumentales Stück, das nahtlos in "Distant Light Highway" übergeht, wo sich die Band von ihrer abwechslungsreichsten Seite zeigt. Härte, Melodie und Melancholie treffen hier in einer gesunden Mischung aufeinander und damit wird auch das Album beendet.
Mit einem Sound von Dan SwanÖ kann zudem nichts mehr schief gehen und wir werden uns davon auf der Tour mit Nile und Grave selbst überzeugen können.